Wir alle kennen den typischen Konflikt zwischen Split und Boronen. Ich denke nun ist es an der Zeit eine Geschichte darüber zu schreiben die für beide Seiten gleichermaßen spannend und realistisch zugleich klingt. Die Beziehungen der beiden Völker sollen wieder einmal zu brechen drohen und größere Ausmaße annehmen. Ich hoffe ihr könnt euch mit der Story anfreunden und habt genau so viel Spaß bei dem Thema wie ich.
Feuerflug
„Das Schwert wird erst im Kampf geschmiedet.“ - Zou Long
Story: Auf eine wichtige Schiffswerft der Familie Rhonkar wird ein Anschlag verübt. Die Station wird dabei vollständig zerstört und Hunderte kommen dabei ums Leben. Ein boronisches Schiff springt kurz darauf in den Sektor Wolken der Atreus und wird vom Militär der Split verfolgt. Boronische Streitkräfte befehlen den Eindringlingen ihr Hoheitsgebiet unumgänglich zu verlassen. Jedoch erfolglos. Der Kaptain des weiteren Zerstörers der Split ignoriert jede Warnung den Sektor zu verlassen und setzt die Verfolgung des Jägers weiter fort. Nach einem raschen Feuergefecht wird er von einer Übermacht zerstört. Die Nachricht der Vorfälle sprechen sich schnell herum und die Schuld wird den Boronen zugeschoben, welche angeblich den Anschlag verübt haben sollen und das fliehende Schiff schützten. Der Konflikt eskaliert und die Familie Rhonkar beschließt ihre Flotte zu sammeln.
Die Diplomatin Sarah Walson arbeitet schon lange auf argonischer Seite als Diplomatin zwischen Boronen und Split, um ihre Beziehungen zu bessern. Als sie von den Neuigkeiten erfährt unterbricht sie sofort ihren Urlaub bei Teladi Profit und versucht sich mit den Rhonkars in Kontakt zu setzten. Doch diese dulden nun keine anderen Rassen mehr in ihrem Einflussgebiet. Sarah ist von fester Überzeugung, dass der Anschlag nicht von der der boronischen Führungsebene in Auftrag gegeben worden sein kann und sie beschließt selbst Nachforschungen anzustellen…
[Story]: Feuerflug
Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum
(Ich beginne nun mal um eine weitere Leseprobe anzubieten)
Feuerflug
Wie aus einem Jahre langem Schlaf erwachte Sarah Walson langsam im Zimmer eines der größten Hotels bei Teladi Profit. Als sie ihre Augen öffnete bemerkte sie, dass sie beim Holonet sehen eingeschlafen war, denn vor ihr schimmerten die Hologramme einer teladianischen Nachrichtensendung. Sarah konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so gut geschlafen hatte wie in dieser Nacht. Der Beruf als Diplomatin der argonischen Förderation zerrte an ihren Kräften, doch niemals würde es in ihren Kopf kommen eine andere Berufung zu suchen. Sie betrachtete als ihre Aufgabe für den intergalaktischen Frieden zu sorgen und auf die „wahre“ Bedrohung aufmerksam zu machen. Typischerweise waren es die Boronen und Split, welche die Verhandlungen erschwerten. Doch bis zu dem nächsten Treffen mit der boronischen Königin würde es noch eine Wozura dauern und so lange empfahl Ban Danna ihr einen erholsamen Urlaub. „Du siehst müde aus.“, hatte er damals lediglich gesagt.
Sarah erhob sich vom weichen Bett und streckte sich mit einem anhaltenden Gähnen. Es war noch früher Morgen und ein Blick auf ihre Uhr verriet, dass das Frühstück erst in einer Stezura serviert werden würde. Erholt ließ sie sich wieder ins Bett fallen und murmelte sich wieder in ihre Decke ein, während sie das Holonet etwas lauter stellte. Der Nachrichtensprecher kam als erstes wieder auf die wirtschaftliche Lage zu sprechen, ehe er zu den so genannten „galaktischen News“ kam. „Schwere Ereignisse erschüttern auch nun wieder die Beziehungen zwischen Split und Boronen.“ Seine Worte ließen die Diplomatin hellhörig und aufrecht im Bett sitzen. „Gestern Nacht kam es im Sektor `Familienstolz` zu mehreren Explosionen auf der Hauptschiffswerft der Split. Sie wurde einige Sezuras darauf auseinander gerissen. Bis auf die wenigen Piloten, die in den Andockklammern warteten gab es keinerlei Überlebende. Ein boronischer Jäger der M4 Klasse sprang darauf aus dem Sektor. Ein Zerstörer und ein Duzend Jäger konnten die Koordinaten des Flüchtlings berechnen und folgten ihm nach `Wolken der Atreus`. Die Verfolgung der Split wurde jedoch aufgehalten, als sie ungewöhnlich viele Schlachtschiffe der Boronen aufforderten ihr Hoheitsgebiet zu verlassen. Doch der Kapitän des Split Schiffes wählte einen anderen Comkanal und setzte die Verfolgung weiter fort. Nach mehreren Warnungen eröffneten die Sektorwachen das Feuer und zerstörten das eingedrungene Schlachtschiff. Wenige Stezuras später traf sich die Familie Rhonkar auf ihrem Heimatplaneten, um über die Geschehnisse zu diskutieren. Laut Angaben der Presse wurde beschlossen, dass jegliches Schiff, welches nicht ihrem Volk angehört sofort vernichtet wird, sobald es in ihren Einflussbereich gerät. In diesem Moment halten die Rhonkars mit den anderen Familien eine weitere Sitzung ab. Es geht vermutlich dabei um die Unterstützung im Kampf gegen die Boronen, falls es zu einem Krieg kommen sollte. Sobald es Neuigkeiten bezüglich des Konfliktes vorhanden sind werden wir sie melden. Und nun zu dem Wetter…“
Sarah ließ das Holonet mit einem Knopfdruck am Nachttisch verstummen und hielt einen Moment inne. Wie konnten die Boronen so etwas tun wollen? Ihre Gedanken überschlugen sich und sie kam zu dem Schuss, dass ihre ganze Arbeit mit diesem Anschlag zu Nichte gemacht worden sein konnte.
Feuerflug
Wie aus einem Jahre langem Schlaf erwachte Sarah Walson langsam im Zimmer eines der größten Hotels bei Teladi Profit. Als sie ihre Augen öffnete bemerkte sie, dass sie beim Holonet sehen eingeschlafen war, denn vor ihr schimmerten die Hologramme einer teladianischen Nachrichtensendung. Sarah konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so gut geschlafen hatte wie in dieser Nacht. Der Beruf als Diplomatin der argonischen Förderation zerrte an ihren Kräften, doch niemals würde es in ihren Kopf kommen eine andere Berufung zu suchen. Sie betrachtete als ihre Aufgabe für den intergalaktischen Frieden zu sorgen und auf die „wahre“ Bedrohung aufmerksam zu machen. Typischerweise waren es die Boronen und Split, welche die Verhandlungen erschwerten. Doch bis zu dem nächsten Treffen mit der boronischen Königin würde es noch eine Wozura dauern und so lange empfahl Ban Danna ihr einen erholsamen Urlaub. „Du siehst müde aus.“, hatte er damals lediglich gesagt.
Sarah erhob sich vom weichen Bett und streckte sich mit einem anhaltenden Gähnen. Es war noch früher Morgen und ein Blick auf ihre Uhr verriet, dass das Frühstück erst in einer Stezura serviert werden würde. Erholt ließ sie sich wieder ins Bett fallen und murmelte sich wieder in ihre Decke ein, während sie das Holonet etwas lauter stellte. Der Nachrichtensprecher kam als erstes wieder auf die wirtschaftliche Lage zu sprechen, ehe er zu den so genannten „galaktischen News“ kam. „Schwere Ereignisse erschüttern auch nun wieder die Beziehungen zwischen Split und Boronen.“ Seine Worte ließen die Diplomatin hellhörig und aufrecht im Bett sitzen. „Gestern Nacht kam es im Sektor `Familienstolz` zu mehreren Explosionen auf der Hauptschiffswerft der Split. Sie wurde einige Sezuras darauf auseinander gerissen. Bis auf die wenigen Piloten, die in den Andockklammern warteten gab es keinerlei Überlebende. Ein boronischer Jäger der M4 Klasse sprang darauf aus dem Sektor. Ein Zerstörer und ein Duzend Jäger konnten die Koordinaten des Flüchtlings berechnen und folgten ihm nach `Wolken der Atreus`. Die Verfolgung der Split wurde jedoch aufgehalten, als sie ungewöhnlich viele Schlachtschiffe der Boronen aufforderten ihr Hoheitsgebiet zu verlassen. Doch der Kapitän des Split Schiffes wählte einen anderen Comkanal und setzte die Verfolgung weiter fort. Nach mehreren Warnungen eröffneten die Sektorwachen das Feuer und zerstörten das eingedrungene Schlachtschiff. Wenige Stezuras später traf sich die Familie Rhonkar auf ihrem Heimatplaneten, um über die Geschehnisse zu diskutieren. Laut Angaben der Presse wurde beschlossen, dass jegliches Schiff, welches nicht ihrem Volk angehört sofort vernichtet wird, sobald es in ihren Einflussbereich gerät. In diesem Moment halten die Rhonkars mit den anderen Familien eine weitere Sitzung ab. Es geht vermutlich dabei um die Unterstützung im Kampf gegen die Boronen, falls es zu einem Krieg kommen sollte. Sobald es Neuigkeiten bezüglich des Konfliktes vorhanden sind werden wir sie melden. Und nun zu dem Wetter…“
Sarah ließ das Holonet mit einem Knopfdruck am Nachttisch verstummen und hielt einen Moment inne. Wie konnten die Boronen so etwas tun wollen? Ihre Gedanken überschlugen sich und sie kam zu dem Schuss, dass ihre ganze Arbeit mit diesem Anschlag zu Nichte gemacht worden sein konnte.
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RCITS [FIS]
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Es freut mich, mal eine Rückmeldung zu bekommen. Da das Voting sehr ausgeglichen war gedachte ich mir schon eine andere Story zu überlegen. Ich werde demnächst mal ein paar Zeilen hinzufügen. 
Der Fehler wurde korrigiert. Thx, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
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RCITS [FIS]
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Die Diplomatin wusste, dass sie keine andere Wahl hatte, als ihren Urlaub abzubrechen und sich mit den Rhonkars in Kontakt zu setzten. Hastig erhob sie sich vom Bett und packte ihre Sachen zusammen, welche noch nicht einmal gänzlich ausgepackt waren. Mit einem tiefen Seufzen blickte sich Sarah noch einmal in dem Zimmer um und verschloss dann die Tür. Im silbern glänzenden Korridor gingen nur wenige Urlauber umher. Hauptsächlich wischten teladianische Drohnen den Boden.
Sarah fuhr per Aufzug in das Erdgeschoss und betrat die „Kommunikationshalle“. Diese war in mehrere Kabinen unterteilt. Als sie gleich die nächste Kabine betreten hatte stellte sie ihre Tasche ab und aktivierte den Langstreckenstransmitter. Eine freundliche Frauenstimme begrüßte die kurzfristige Urlauberin. „Guten Tag. Ich hoffe sie genießen ihren Urlaub bei Teladi Profit.“ Innerhalb weniger Sezuras wählte Sarah auf dem blau leuchtenden Interface mit der Abbildung der allgemein bekannten Galaxie, den Sektor „Familienstolz“. Anschließend wurden mehrer die Planeten des Sektors aufgeführt. Nachdem sie den Hauptplaneten der Rhonkars gewählt hatte konnte sie eine Nummer wählen. Die genaue Unterteilung in Sektoren und Planeten war nötig, da die sofortige Eingabe eine Nummer zu viel Zeit in Anspruch nähme. Der Transmitter versuchte nun eine direkte Verbindung zu einem der Sekretäre der bedeutsamen Familie herzustellen, doch es dauerte eine Weile bis ihre Anfrage registriert wurde.
Erneut meldete sich ein Computer mit Furcht einflößender Gleichgültigkeit. Doch dieses Mal handelte es sich um keine Nachricht, um ihr einen schönen Tag zu wünschen. „Ein Gespräch mit ihnen wird weder erwünscht noch toleriert.“ Zornig hätte Sarah die Verbindung nun beendet, wenn es der Computer nicht selbst getan hätte. Die Nachfrage der freundlichen Dame, ob sie ein weiteres Gespräch führen wolle beantwortete sie mit einem brüllendem: „Nein!“, welches selbst außerhalb der Kabinen noch zu hören war. Ihre Hand glitt durch die braunen, schulterlangen Haare und ihr Zorn auf die Sturheit der Split wuchs erneut. Ihr blieb nun lediglich die Möglichkeit Kontakt mit den Boronen aufzunehmen. Doch dieses Vorhaben würde die Rhonkars nicht daran hindern einen Krieg zu beginnen - Binnen weniger Tage oder Wochen wenn sie Glück hatte. Nachdem Sarah einige Mizuras regungslos in der Kabine nachdachte öffnete sich die Glastür mit einem lauten Zischen der Druckluftventile und sie machte sich auf den Weg zu den Hangarbuchten. Während sie weiter durch die silbernen Korridore schritt begann ihr leerer Magen zu rebellieren und verlangte nach einem ausgiebigen Frühstück. Unter dem Erdgeschoss des Nobelhotels musterte sie ein Teladi, scheinbar überrascht darüber, dass die junge Frau in der Frühe abreiste. „Wie kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte der Angestellte, wobei er einige Wortteile sehr in die Länge zog.
„Ich muss zu meinem Schiff. Hier ist die ID-Karte.“ Der Teladi nahm ihre Karte und steckte sie in einen Leser. Die kleine Personenplattform, auf welcher sie standen, flog über einige Schiffe hinweg und ging neben einem argonischen M4 Buster in die Schwebe. Als Sarah ihre Karte wieder einstecke ließ sie ihre Fracht verstauen und setzte sich in das Cockpit. Mit einem regelmäßigen Piepen meldete der Bordcomputer, dass eine Videomitteilung für sie hinterlassen wurde. In der Hoffnung, es handle sich dabei um eine gute Botschaft, öffnete sie die Mitteilung. Sarah lehnte sich zurück und beobachte wie sich das Hologramm langsam aufbaute, bis der Kapitän der Argon Eins, Ban Danna auftauchte. „Hallo Sarah. Sicherlich hast du die Nachrichten aus Familienstolz auch schon gehört. Die Förderation hat beschlossen einen wieder kehrenden Krieg vorzeitig zu verhindern und einige Schiffe der Flotte in die kritischen Gebiete entsandt. Sie sind nun in den Sektoren `Ceos Buckzoid´ und auch ´Teladi Profit´ verteilt. Da du es wohl nicht lassen kannst deinen Urlaub abzubrechen, bitte ich dich dennoch diese kritischen Gebiete zu verlassen. Die Split werden nicht lange in ihren Sektoren warten. Aber vorerst melde dich bei mir auf der Argon Eins. Wenn du diese Botschaft ließt befinde ich mich bereits in deinem Sektor. Ban Danna – Ende.“
Die Diplomatin war darüber erfreut, dass die Argonen ihr Pflichtbewusstsein zur Erhaltung des Friedens nicht verloren hatten. Nachdem sie die restlichen Systeme startete fuhr sie die Hubtriebwerke hoch und gleitete langsam durch ein offen stehendes Stahltor. Da das Hotel an einer Küste lag, musste sie ihr Schiff nicht zunächst durch eine Stadt manövrieren, sondern konnte beruhigt die Koordinaten berechnen, um auf sicheren Kurs in den Orbit zu gelangen.
Sarah fuhr per Aufzug in das Erdgeschoss und betrat die „Kommunikationshalle“. Diese war in mehrere Kabinen unterteilt. Als sie gleich die nächste Kabine betreten hatte stellte sie ihre Tasche ab und aktivierte den Langstreckenstransmitter. Eine freundliche Frauenstimme begrüßte die kurzfristige Urlauberin. „Guten Tag. Ich hoffe sie genießen ihren Urlaub bei Teladi Profit.“ Innerhalb weniger Sezuras wählte Sarah auf dem blau leuchtenden Interface mit der Abbildung der allgemein bekannten Galaxie, den Sektor „Familienstolz“. Anschließend wurden mehrer die Planeten des Sektors aufgeführt. Nachdem sie den Hauptplaneten der Rhonkars gewählt hatte konnte sie eine Nummer wählen. Die genaue Unterteilung in Sektoren und Planeten war nötig, da die sofortige Eingabe eine Nummer zu viel Zeit in Anspruch nähme. Der Transmitter versuchte nun eine direkte Verbindung zu einem der Sekretäre der bedeutsamen Familie herzustellen, doch es dauerte eine Weile bis ihre Anfrage registriert wurde.
Erneut meldete sich ein Computer mit Furcht einflößender Gleichgültigkeit. Doch dieses Mal handelte es sich um keine Nachricht, um ihr einen schönen Tag zu wünschen. „Ein Gespräch mit ihnen wird weder erwünscht noch toleriert.“ Zornig hätte Sarah die Verbindung nun beendet, wenn es der Computer nicht selbst getan hätte. Die Nachfrage der freundlichen Dame, ob sie ein weiteres Gespräch führen wolle beantwortete sie mit einem brüllendem: „Nein!“, welches selbst außerhalb der Kabinen noch zu hören war. Ihre Hand glitt durch die braunen, schulterlangen Haare und ihr Zorn auf die Sturheit der Split wuchs erneut. Ihr blieb nun lediglich die Möglichkeit Kontakt mit den Boronen aufzunehmen. Doch dieses Vorhaben würde die Rhonkars nicht daran hindern einen Krieg zu beginnen - Binnen weniger Tage oder Wochen wenn sie Glück hatte. Nachdem Sarah einige Mizuras regungslos in der Kabine nachdachte öffnete sich die Glastür mit einem lauten Zischen der Druckluftventile und sie machte sich auf den Weg zu den Hangarbuchten. Während sie weiter durch die silbernen Korridore schritt begann ihr leerer Magen zu rebellieren und verlangte nach einem ausgiebigen Frühstück. Unter dem Erdgeschoss des Nobelhotels musterte sie ein Teladi, scheinbar überrascht darüber, dass die junge Frau in der Frühe abreiste. „Wie kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte der Angestellte, wobei er einige Wortteile sehr in die Länge zog.
„Ich muss zu meinem Schiff. Hier ist die ID-Karte.“ Der Teladi nahm ihre Karte und steckte sie in einen Leser. Die kleine Personenplattform, auf welcher sie standen, flog über einige Schiffe hinweg und ging neben einem argonischen M4 Buster in die Schwebe. Als Sarah ihre Karte wieder einstecke ließ sie ihre Fracht verstauen und setzte sich in das Cockpit. Mit einem regelmäßigen Piepen meldete der Bordcomputer, dass eine Videomitteilung für sie hinterlassen wurde. In der Hoffnung, es handle sich dabei um eine gute Botschaft, öffnete sie die Mitteilung. Sarah lehnte sich zurück und beobachte wie sich das Hologramm langsam aufbaute, bis der Kapitän der Argon Eins, Ban Danna auftauchte. „Hallo Sarah. Sicherlich hast du die Nachrichten aus Familienstolz auch schon gehört. Die Förderation hat beschlossen einen wieder kehrenden Krieg vorzeitig zu verhindern und einige Schiffe der Flotte in die kritischen Gebiete entsandt. Sie sind nun in den Sektoren `Ceos Buckzoid´ und auch ´Teladi Profit´ verteilt. Da du es wohl nicht lassen kannst deinen Urlaub abzubrechen, bitte ich dich dennoch diese kritischen Gebiete zu verlassen. Die Split werden nicht lange in ihren Sektoren warten. Aber vorerst melde dich bei mir auf der Argon Eins. Wenn du diese Botschaft ließt befinde ich mich bereits in deinem Sektor. Ban Danna – Ende.“
Die Diplomatin war darüber erfreut, dass die Argonen ihr Pflichtbewusstsein zur Erhaltung des Friedens nicht verloren hatten. Nachdem sie die restlichen Systeme startete fuhr sie die Hubtriebwerke hoch und gleitete langsam durch ein offen stehendes Stahltor. Da das Hotel an einer Küste lag, musste sie ihr Schiff nicht zunächst durch eine Stadt manövrieren, sondern konnte beruhigt die Koordinaten berechnen, um auf sicheren Kurs in den Orbit zu gelangen.
Last edited by Fayar on Mon, 12. Jun 06, 16:54, edited 2 times in total.
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RCITS [FIS]
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Die Buster gewann rasch an Höhe. Nach zehn Mizuras befand sich die argonische Flotte bereits in Sichtweite. Der Kapitän hatte mit seiner Behauptung nicht übertrieben. Mehrere Zerstörer und Träger pendelten zwischen West- und Ost Tor, begleitet von schweren Nova-Kampfraumern und ihren Trägern. Sarah deaktivierte den Autopiloten und verließ den Orbit, bis die Argon Eins auf ihrem Triplex Scanner auftauchte. Ehe sie den Kommunikationskanal öffnete meldete sich Ban Danna, welcher scheinbar schon auf sie gewartet hatte. „Es tut gut dich hier zu sehen, Sarah. Wie es scheint musst du dich sofort zu der boronischen Königin aufmachen. Ich habe ein Treffen zwischen euch im boronischen Palast arrangiert. Immerhin war sie dem nicht abgeneigt, sondern möchte versuchen die Dinge schnell aufzuklären um die Split vom Gegenteil zu überzeugen.“
„Ich werde mein bestes geben, Ban. Wenn es Neuigkeiten gibt melde dich bitte bei mir“, hauchte die junge Frau durch den Comlink und umflog langsam das riesige Trägerschiff. „Nun, es gibt beunruhigende Neuigkeiten, die aus dem Zusammentreffen der Familien hervor gehen. Hast du schon davon gehört?“
„Nein, was wurde denn beschlossen?“
„Die Familien haben den Rhonkars ihre Treue geschworen und werden sie unterstützen. Ob es tatsächlich zu einem Krieg kommen wird steht jedoch noch nicht fest. Wir werden hier weiter verharren und versuchen die Teladi für unsere Sache zu gewinnen. Vielleicht lassen sich die Split so ein wenig unter Druck setzten.“
Diese Idee hielt Sarah für keine schlechte. Doch es war durchaus fragwürdig ob sich die profitsüchtigen Teladi dazu überreden lassen würden, einem ihrer wichtigsten Handelspartner, die Geschäfte abzudrehen. „Ich werde sehen, was sich machen lässt. Hoffen wir, dass der Konflikt schnell endet.“ Mit diesen Worten öffnete die Diplomatin das Navigationsmenü und wählte die nötigen Koordinaten nach Königstal. Nachdem ihr Bordcomputer den Countdown abgezählt und mit einem „Initiiere Sprung“ bestätigt hatte, verschwand die Buster in Mitten der argonischen Flotte.
Die Sprungtore lagen sehr Nahe an der Oberfläche des Planeten Nishala, weshalb Sarah Walson stets gerne hier her kam. Die Atmosphäre schimmerte in einem typischen Grün, hervorgerufen durch eine Ammoniakverbindung mit anderen, für humanodie Lebensformen, tödlichen Oxiden. Als die Argonin langsam die Wolkendecke durchbrach schimmerte die Luft noch immer „unrein“ in Form von Dampf. Ihr Bordcomputer manövrierte den Jäger geschickt über die Bauten der Boronen hinweg und stoppte vor einer Luftdruckschleuse. Da ein rascher Scann bereits benötigte, um sie in den äußeren Bereich des Palastes vordringen zu lassen, konnte sie ohne Hindernisse durch das Nividiumtor fliegen und in einer Art Kammer zur Landung ansetzen. Ein rot blinkendes Licht, begleitet von einem synchronen Alarmton signalisierte ihr, die Buster nicht zu verlassen. Da die giftigen Oxide den Tod bedeuten würden, wartete sie bis unzählige Ventilatoren die Luft reinigten und das Signal zum Ausstieg frei gaben.
Sarah checkte ihre Nachrichten und gab dem Computer den Befehl, alle neu ankommenden Botschaften zu melden. Ebenso schnell verließ sie ihr Schiff und durchschritt eine kleinere Tür, um ins Innere des Palastes zu gelangen. Jenes Gebäude unterteilte sich in zwei große Sektionen für Boronen und andere Rassen, welche durch ähnliche Luftdruckschleusen von einander getrennt waren. Als die Diplomatin durch die rundlich geformten Gänge schritt, wartete bereits ein boronischer Diener auf ihre Ankunft und begrüßte sie. „Sind sie Sarah Walson, vertretend für die Argonen und…?“
„Ja die bin ich!“, unterbrach sie ihre Gegenüber, bevor die Begrüßung zu einem langen Satzgefüge endete. „Ich habe gehört die oberste Königin erwartet mich heute.“
„In der Tat“, sagte der Borone, „bitte folgen sie mir.“
Sarah begleitete den Diener zu einem Lift, welcher in die Tiefe führte und weiter durch einige Korridore, bis zu imposanten Hallen. Ihre Dächer waren aus dickem Glas gefertigt und gaben den Blick auf eines der Meere frei. Es war nicht das erste Mal, dass sie diesen Weg gegangen war, aber dennoch war es jedes Mal ein atemberaubender Anblick unter dem Wasser umher zu gehen. Da der Palast in direkter Verbindung zu dem boronischen Parlament stand traf sie häufig auf Abgeordnete. Doch dieses Mal schienen die Hallen wie leer gefegt. Auf die Frage, weshalb sich so wenige Persönlichkeiten herum trieben antwortete der Borone. „Die Königin spricht zurzeit vor dem Parlament und hält eine Rede bezüglich der Reaktion der Split auf den Anschlag in Familienstolz. Sie bat mich darum, sie zu einem Wartesaal zu führen, falls sie während der Rede eintreffen sollten. Sie haben von dort aus die Möglichkeit den Worten der Königin zu lauschen, wenn sie es wünschen.“ Die Diplomatin war durchaus interessiert, wie sich die Rede an das Volk oder die Split richten würde. Nach einigen Mizuras erreichten sie den Wartesaal. Dieser war mit mehreren Stühlen versehen und erlaubte ihr durch ein Fenster den Blick auf das Parlament. Als der Diener den Raum verließ um vor der Tür zu warten setzte sich Sarah auf einen der Stühle und aktivierte die Lautsprecher, um der Rede zu folgen.
„Ich werde mein bestes geben, Ban. Wenn es Neuigkeiten gibt melde dich bitte bei mir“, hauchte die junge Frau durch den Comlink und umflog langsam das riesige Trägerschiff. „Nun, es gibt beunruhigende Neuigkeiten, die aus dem Zusammentreffen der Familien hervor gehen. Hast du schon davon gehört?“
„Nein, was wurde denn beschlossen?“
„Die Familien haben den Rhonkars ihre Treue geschworen und werden sie unterstützen. Ob es tatsächlich zu einem Krieg kommen wird steht jedoch noch nicht fest. Wir werden hier weiter verharren und versuchen die Teladi für unsere Sache zu gewinnen. Vielleicht lassen sich die Split so ein wenig unter Druck setzten.“
Diese Idee hielt Sarah für keine schlechte. Doch es war durchaus fragwürdig ob sich die profitsüchtigen Teladi dazu überreden lassen würden, einem ihrer wichtigsten Handelspartner, die Geschäfte abzudrehen. „Ich werde sehen, was sich machen lässt. Hoffen wir, dass der Konflikt schnell endet.“ Mit diesen Worten öffnete die Diplomatin das Navigationsmenü und wählte die nötigen Koordinaten nach Königstal. Nachdem ihr Bordcomputer den Countdown abgezählt und mit einem „Initiiere Sprung“ bestätigt hatte, verschwand die Buster in Mitten der argonischen Flotte.
Die Sprungtore lagen sehr Nahe an der Oberfläche des Planeten Nishala, weshalb Sarah Walson stets gerne hier her kam. Die Atmosphäre schimmerte in einem typischen Grün, hervorgerufen durch eine Ammoniakverbindung mit anderen, für humanodie Lebensformen, tödlichen Oxiden. Als die Argonin langsam die Wolkendecke durchbrach schimmerte die Luft noch immer „unrein“ in Form von Dampf. Ihr Bordcomputer manövrierte den Jäger geschickt über die Bauten der Boronen hinweg und stoppte vor einer Luftdruckschleuse. Da ein rascher Scann bereits benötigte, um sie in den äußeren Bereich des Palastes vordringen zu lassen, konnte sie ohne Hindernisse durch das Nividiumtor fliegen und in einer Art Kammer zur Landung ansetzen. Ein rot blinkendes Licht, begleitet von einem synchronen Alarmton signalisierte ihr, die Buster nicht zu verlassen. Da die giftigen Oxide den Tod bedeuten würden, wartete sie bis unzählige Ventilatoren die Luft reinigten und das Signal zum Ausstieg frei gaben.
Sarah checkte ihre Nachrichten und gab dem Computer den Befehl, alle neu ankommenden Botschaften zu melden. Ebenso schnell verließ sie ihr Schiff und durchschritt eine kleinere Tür, um ins Innere des Palastes zu gelangen. Jenes Gebäude unterteilte sich in zwei große Sektionen für Boronen und andere Rassen, welche durch ähnliche Luftdruckschleusen von einander getrennt waren. Als die Diplomatin durch die rundlich geformten Gänge schritt, wartete bereits ein boronischer Diener auf ihre Ankunft und begrüßte sie. „Sind sie Sarah Walson, vertretend für die Argonen und…?“
„Ja die bin ich!“, unterbrach sie ihre Gegenüber, bevor die Begrüßung zu einem langen Satzgefüge endete. „Ich habe gehört die oberste Königin erwartet mich heute.“
„In der Tat“, sagte der Borone, „bitte folgen sie mir.“
Sarah begleitete den Diener zu einem Lift, welcher in die Tiefe führte und weiter durch einige Korridore, bis zu imposanten Hallen. Ihre Dächer waren aus dickem Glas gefertigt und gaben den Blick auf eines der Meere frei. Es war nicht das erste Mal, dass sie diesen Weg gegangen war, aber dennoch war es jedes Mal ein atemberaubender Anblick unter dem Wasser umher zu gehen. Da der Palast in direkter Verbindung zu dem boronischen Parlament stand traf sie häufig auf Abgeordnete. Doch dieses Mal schienen die Hallen wie leer gefegt. Auf die Frage, weshalb sich so wenige Persönlichkeiten herum trieben antwortete der Borone. „Die Königin spricht zurzeit vor dem Parlament und hält eine Rede bezüglich der Reaktion der Split auf den Anschlag in Familienstolz. Sie bat mich darum, sie zu einem Wartesaal zu führen, falls sie während der Rede eintreffen sollten. Sie haben von dort aus die Möglichkeit den Worten der Königin zu lauschen, wenn sie es wünschen.“ Die Diplomatin war durchaus interessiert, wie sich die Rede an das Volk oder die Split richten würde. Nach einigen Mizuras erreichten sie den Wartesaal. Dieser war mit mehreren Stühlen versehen und erlaubte ihr durch ein Fenster den Blick auf das Parlament. Als der Diener den Raum verließ um vor der Tür zu warten setzte sich Sarah auf einen der Stühle und aktivierte die Lautsprecher, um der Rede zu folgen.
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-Scimitar-
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hm...
ich finde du machst zu viele sprünge.
also du erzählst irgendetwas und im nächsten satz steht schon wieder etwas anderes. du solltest mehr auf details achten und nicht einfach runter labern. die story an sich hat potenzial wenn du etwas daraus machst.
hoffe das war nicht zu viel kritik
denn irgendwo fängt ja jeder an. schreib weiter und lass dich weiterhin verbessern. lies andere lektüre um deinen wortschatz zu erweitern und schau dir an was besonders oft vorkommt. vlt. kannst du das eine oder andere übernehmen!
ich von meiner seite aus lasse mich gern von dir überraschen. mal sehen was du noch so schreibst.
Du hast einen guten Stil und ich glaube das du es hier weit bringen wirst.
ich finde du machst zu viele sprünge.
also du erzählst irgendetwas und im nächsten satz steht schon wieder etwas anderes. du solltest mehr auf details achten und nicht einfach runter labern. die story an sich hat potenzial wenn du etwas daraus machst.
hoffe das war nicht zu viel kritik
denn irgendwo fängt ja jeder an. schreib weiter und lass dich weiterhin verbessern. lies andere lektüre um deinen wortschatz zu erweitern und schau dir an was besonders oft vorkommt. vlt. kannst du das eine oder andere übernehmen!ich von meiner seite aus lasse mich gern von dir überraschen. mal sehen was du noch so schreibst.
Du hast einen guten Stil und ich glaube das du es hier weit bringen wirst.
Last edited by -Scimitar- on Tue, 13. Jun 06, 01:16, edited 1 time in total.
Für Kritik bin ich natürlich jederzeit offen. Ich werde versuchen deinen Vorschlag zu berücksichtigen und beim fort fahren der Geschichte ausführlicher an die Dinge ran gehen, in der Hoffnung es bleibt für den Leser spannend genug
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-Scimitar-
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Re: [Story]: Feuerflug
vor allem den anfang würde ich bearbeiten. es beginnt einfach viel zu schnell und der leser kommt kaum hinterher. außenstehende werden nicht wissen worum es geht und sich fragen was das jetzt soll. ->:gruebel:Fayar [GSV] wrote: Feuerflug
„Das Schwert wird erst im Kampf geschmiedet.“ - Zou Long
Story: Auf eine wichtige Schiffswerft der Familie Rhonkar wird ein Anschlag verübt. Die Station wird dabei vollständig zerstört und Hunderte kommen dabei ums Leben. Ein boronisches Schiff springt kurz darauf in den Sektor Wolken der Atreus und wird vom Militär der Split verfolgt. Boronische Streitkräfte befehlen den Eindringlingen ihr Hoheitsgebiet unumgänglich zu verlassen. Jedoch erfolglos. Der Kaptain des weiteren Zerstörers der Split ignoriert jede Warnung den Sektor zu verlassen und setzt die Verfolgung des Jägers weiter fort. Nach einem raschen Feuergefecht wird er von einer Übermacht zerstört. Die Nachricht der Vorfälle sprechen sich schnell herum und die Schuld wird den Boronen zugeschoben, welche angeblich den Anschlag verübt haben sollen und das fliehende Schiff schützten. Der Konflikt eskaliert und die Familie Rhonkar beschließt ihre Flotte zu sammeln.
Die Diplomatin Sarah Walson arbeitet schon lange auf argonischer Seite als Diplomatin zwischen Boronen und Split, um ihre Beziehungen zu bessern. Als sie von den Neuigkeiten erfährt unterbricht sie sofort ihren Urlaub bei Teladi Profit und versucht sich mit den Rhonkars in Kontakt zu setzten. Doch diese dulden nun keine anderen Rassen mehr in ihrem Einflussgebiet. Sarah ist von fester Überzeugung, dass der Anschlag nicht von der der boronischen Führungsebene in Auftrag gegeben worden sein kann und sie beschließt selbst Nachforschungen anzustellen…
Also vlt. einen ganz anderen anfang nehmen. sowas würde ich aller höchstens von einer fortsetzung erwarten (und niemals dann
).Es handelt sich dabei nur um eine kurze Einleitung in die Thematik. Aus diesem Grund steht ja auch "Story" darüber. Ausführlicher wird es ja von dem taladianischem Nachrichtensprecher berichtet. Und ich denke wer in diesem Forum die Geschichte ließt weiß schon was gemeint is 
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-Scimitar-
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ja klaa! aber es sind vlt. auch neulinge dabei -
-Scimitar-
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