Freespacestory: Der Anfang und das Ende! Teil 1 und 2

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Deleted User

Freespacestory: Der Anfang und das Ende! Teil 1 und 2

Post by Deleted User » Thu, 29. Sep 05, 21:58

Hi,

Dies soll keine Geschichte über das X-Universum werden. Genau genommen handelt die Geschichte aus dem Freespace-Universum. Ich hoffe dass mir das keiner übel nimmt, aber ich glaube das ist OK, dies ist schließlich die kreative Zone.

Es wird allerdings keine Fortsetzung der Geschichte geben. Wohl eher eine weitere Geschichte über ein anderes Schiff und über eine andere Person. Ich hoffe das stört keinen. Anregungen und Kritik bitte hier posten, danke.

Wir schreiben das Jahr 2330. Die Story handelt von einem Jungen Mann und seinem Schiff das er so liebt und auf dem er mit Stolz und Hochachtung dient. Der Junge Mann ist 25 Jahre alt und ist Waffenoffizier auf der GTD Galatea. Ein Zerstörer der Orion-Klasse. Die größte Kampfschiffklasse die je von den Terranern entwickelt wurde. Auf der Galatea dienen mehr als 5000 Männer und Frauen. Einer von ihnen ist der Junge Waffenoffizier Anthony Wolf. Ein Mann wie es wohl keinen zweiten geben wird. Er war zuverlässig, verantwortungsbewusst und ein Genie seines Faches. Niemand konnte ein Schiff so gut verteidigen wie er. Er kannte jeden Schwachpunkt der feindlichen Schiffe.
Vor 9 Jahren brach zwischen den Terranern und Vasudanern ein schrecklicher Krieg aus. Er wurde als der große Krieg bekannt. Doch zu der Zeit ahnte keiner der beiden Seiten was ein großer Krieg wirklich ist.
Der junge Waffenoffizier Anthony Wolf, genannt Wolf, konnte die Beweggründe für diesen Krieg nie wirklich begreifen. Kaum einer konnte dies zu der Zeit. Wolf erinnert sich heute noch wie das galaktisch-terranische Oberkommando auf der Erde den Krieg kundgab. Er war damals gerade auf dem Weg von der Raumfahrtschule nach Hause. Er konnte es kaum fassen als die Lautsprecher im Park auf einmal den Signalton heulten der auf eine dringende Mitteilung hinwies. Dann sprach das Oberkommando auf einmal. Wolf blieb sofort stehen und lauschte der Nachricht. Er fiel aus allen Wolken als das Oberkommando plötzlich sprach, wir haben den Vasudanern nun offiziell den Krieg erklärt. Er lauschte weiter und hoffte noch zu erfahren warum man ihnen den Krieg erklärt hat. Doch auch nach 10 Minuten zuhören erfuhr er nicht die Beweggründe dafür. Es gab öfters Spannungen zwischen Vasuda-Prime und der Erde. Aber keine dieser Spannungen sollte ausreichen um ihnen den Krieg zu erklären. Die Vasudaner haben eine ausgesprochen komplexe Gesellschaft und ziemlich eigenartige Rituale die für Außenstehende ziemlich gefährlich sein können. Vermutlich ist eines dieser Rituale schuld am Ausbruch des großen Krieges. Er trauert oft Nachts um jeden einzelnen vasudanischen Piloten den er abschießen musste. Wolf ist der Meinung dass es keiner der Vasudaner wirklich verdient hat, im kalten, dunklen, leeren Raum zu sterben. Seine größte Angst ist es selbst einmal so zu enden. Er bekommt Schweißausbrüche wenn er daran denkt, dass die Galatea einmal von einem vasudanischen Zerstörer vernichtet werden könnte. Darum ist er auch überglücklich dass ihn das Oberkommando als Waffenoffizier auf der Galatea eingeteilt hat. Das Oberkommando war sich damals nicht sicher ob Anthony Wolf der gewaltigen Herausforderung auch gewachsen ist. Denn wenn es ihm nicht gelingen sollte das Schiff erfolgreich zu verteidigen, wird er mit die Hauptverantwortung dafür bekommen. Nur der Captain selbst wird den größten Ärger dafür bekommen.
So groß seine Angst vor dem Tod im All auch war. Er wusste dass es irgendwann vielleicht tatsächlich dazu kommen könnte. Es wurde mehrmals sehr knapp. Er musste schon öfters um sein Leben bangen. Die Vasudaner können verdammt hinterlistige Fallen stellen die ihn, die Mannschaft und das Schiff das er so liebte schon öfters in ziemlich gefährliche Situationen gebracht haben. Es wurde sogar schon so gefährlich, dass der Captain die Evakuierung der GTD Galatea anordnen musste. Es war nur einem ziemlich glücklichen Zufall zu verdanken dass die Galatea nicht zerstört wurde. Das Oberkommando konnte gerade noch rechtzeitig einen zweiten Zerstörer der Orion-Klasse bereitstellen. Es war die GTD Bastion die damals die Galatea vor der fast sicheren Vernichtung gerettet hatte. Es wäre ein katastrophaler Schlag gegen die galaktisch terranische Allianz gewesen, hätten die Vasudaner es geschafft die Galatea zu zerstören. Doch noch war die Gefahr nicht gebannt. Die Galatea hatte nur noch 12% ihrer Hüllenstabilität und das Waffensubsystem war nur noch zu 3% funktionsfähig. Die Vasudaner würden sicher noch einen Angriff versuchen um der Galatea den Rest zu geben. Dieser Gefahr war sich auch das Oberkommando bewusst und ließ die Bastion bei der Galatea als Geleitschutz bis an der nächstgelegenen Wartungsstation angedockt hatte.
Dieser Angriff machte Wolf wieder bewusst wie schnell so ein Leben bei der GTA doch zu ende sein könnte. Zumal auch er dabei leicht verletzt worden war. Es war allerdings nicht so schlimm, dass er nicht auch auf der Krankenstation der Galatea hätte behandelt werden können. Damals überlegte er auch ernsthaft ob er nicht doch lieber einen Schreibtischjob machen sollte. Doch das terranische Oberkommando kam ihm zuvor. Wegen seines außerordentlichen Dienstes auf der Galatea und wegen der schweren Verletzungen die der Captain davon getragen hatte, beförderte ihn das Oberkommando zum Admiral und übergab ihm gleichzeitig das Kommando über die Galatea. Dies war einer der großartigsten Momente in Anthony Wolfs Leben. Als er dann endlich zum erstenmal auf die Brücke der GTD Galatea als Captain durfte, bestimmte er zuerst seinen Nachfolger bei den Waffen. Es sollte ein Mann werden dem er sein Leben anvertrauen könnte. Er kannte nur einen Mann für diese Position. Sein engster Freund und Bruder Thomas Wolf. Sein Bruder war zu der Zeit Hauptmann und auf der Galatea als Kommunikationsoffizier tätig doch dieser Job hat ihm nie gepasst und das wusste Anthony auch. Also hatte er ihn schnellstens zum Waffenoffizier ernannt und sein Bruder war ihm dafür auch sehr dankbar.
Ein paar Tage nach der Ernennung seines Bruders zum Waffenoffizier tauchten Gerüchte über eine dritte geheimnisvolle Rasse auf. Diese Rasse soll angeblich über hochtechnisierte Schiffe verfügen, die mit einem Schlag ganze Systeme ausrotten konnten. Wolf fand diese Gerüchte sehr faszinierend und fragte sich oft, wenn diese Rasse wirklich existiert, wird sie wie in den Gerüchten feindselig sein, oder wird sie die Sache der GTA unterstützen. Eines Tages gab es schon genauere Gerüchte über die dritte geheimnisvolle Rasse. Diese Rasse soll Gerüchten zufolge eine große Kommunikationsanlage in einem der Grenzsysteme vernichtet haben. Wolf beschlich immer mehr der Verdacht, dass diese Gerüchte doch wahr sein könnten. Das Oberkommando forderte Wolf und die Galatea auf sich zu der von der angeblich dritten Rasse zerstörten Kommunikationsanlage zu begeben um dem Oberkommando zu beweisen, dass nichts an den Gerüchten Wahrheit ist. Die Reise dorthin dauerte nur wenige Stunden. Als er endlich mit der Galatea an den Koordinaten der Anlage ankam bot sich Wolf ein Bild des Schreckens. Gigantische Trümmerteile der Anlage sowie Leichenteile von deren Crew flogen unkontrolliert im All herum. Es war eine Katastrophe die viele Crewmitglieder der Galatea nicht verkrafteten. Einige bekamen einen schrecklichen Nervenzusammenbruch und andere wurden nur Ohnmächtig. Wider andere ließ der Anblick solcher Bilder völlig kalt. Wolf befahl sofort alle Bildschirme auf dem Schiff abzustellen um weitere Zusammenbrüche zu vermeiden, doch ihn ließen die Bilder auch nicht mehr los. Er beschloss das System wieder zu verlassen bevor er selbst auch noch zusammenbricht. Als er endlich das System verlassen hatte, übergab er das Kommando vorübergehend an seinen Chefoffizier und begab sich auf die Krankenstation. Dort ließ er sich ein Antideprisivum verabreichen damit er nicht doch noch zusammenbricht.
Wolf war der Ansicht dass die Gerüchte nicht länger mehr Gerüchte sind, sondern Hauptsächlich Wahrheit beinhalten, denn er hatte schon viele Zerstörte Stationen gesehen aber keine sah so aus wie diese und die Vasudaner können keine solche Zerstörungskraft ausüben. Außerdem hatten die Vasudaner kein Interesse an der Station, da sie wie gesagt sich in einem der Grenzsysteme befindet. Die vasudanischen Streitkräfte konzentrierten ihre Angriffe bisher immer ins Zentrum des terranischen Raums.
Wolf ging auf die Brücke zurück, löste seinen Chefoffizier vom Kommando der Galatea ab und benachrichtigte sogleich das Oberkommando. Die spielten wie immer alles runter und behaupteten das in diesem Grenzsystem vielleicht ein vasudanisches Relikt verborgen sein könnte. Diese Behauptung hatte sich das Oberkommando schon zurechtgelegt wenn solch ein Vorfall wie eine neue feindliche Rasse eintreten würde. Das Oberkommando befahl allen Crewmitgliedern der Galatea strikte Geheimhaltung zu dieser Sache. Man wolle keine Hysterien schüren. Das Oberkommando schob die Zerstörung der Kommunikationsanlage den Vasudanern in die Schuhe. Natürlich wehrten die sich gegen diese Vorwürfe und drohten dem Oberkommando mit noch viel heftigeren Angriffen. So geschah es dann auch. Und wieder war einige Zeit später die Galatea in einem dieser Angriffe verwickelt. Die Vasudaner schickten nicht nur kleine Jäger und Bomber um die Galatea zu vernichten, sondern auch Kreuzer. Doch diese sollten nicht einfach nur auf die Galatea schießen. Nein sie waren mit Bomben vollgepackt und sollten die sie rammen. Selbst die besten Kampf- und Bomberpiloten wurden in mit Sprengstoff vollbepackte Schiffe gesetzt um der Galatea endgültig den Todesstoß zu versetzen. Doch auch hier war Wolf und sein Bruder schneller. Er konnte rechtzeitig noch die Jägerstaffeln Alpha und Beta ausschicken. Diese zerstörten so viele Schiffe wie sie nur konnten. Die, die sie nicht zerstören konnten, erledigte Anthony´s Bruder Thomas. Die zwei Jägerstaffeln Alpha und Beta, Anthony´s Bruder und er selbst konnten ein weiteres mal ihrer Vernichtung entgehen. Dies gelang jedoch nur, weil Anthony noch rechtzeitig den Befehl zum Herauswarpen aus dem System gab.
Wieder war die Galatea schwer beschädigt worden. Es klaffen riesen Risse in der Hülle des Schiffes und 29 Mann haben den Angriff nicht überlebt und weitere 77 Mann sind verletzt. Das System in das die Galatea gewarpt ist, ist nicht gerade das sicherste. Man muss ständig mit Angriffen der Vasudaner rechnen. Doch nur einen Sprung weiter ins nächste System ist ein Reparaturdock das die Galatea wieder in stand setzen kann. Wolf befiehlt dem Maschinenraum alles aus dem Antrieb der Galatea herauszuholen was noch herauszuholen ist. Er möchte dieses System so schnell wie möglich wieder verlassen. Der diensthabende Offizier im Maschinenraum berichtet, dass nicht mehr als 9 Km/h möglich sind. Wolf antwortet nur hoffnungslos, das muss reichen.
Er wird immer optimistischer je näher der Warppunkt zum Reparaturdock kommt. Nach über 4 Stunden erreicht die Galatea endlich den Warppunkt und warpt zum Reparaturdock. Dort darf sich Wolf erst einmal eine Standpauke vom Chefmechaniker des Docks abholen weil er ihm so viel Arbeit mit der Galatea gebracht hat. Der Chefmechaniker schätzt die Dauer der Reparaturarbeiten auf ungefähr 3 Wochen. Als Wolf dies erfährt fällt er aus allen Wolken. Der längste Aufenthalt der Galatea in einem Dock betrug 6 Tage. Er sagte dem Oberkommando bescheid und bekam gleich noch eine mehr oder weniger erfreuliche Nachricht. Er und der Rest der Mannschaft der Galatea haben genau 4 Wochen Erholungsurlaub auf dem Dock. Er dachte sich dies ist schön für die Mannschaft aber er kann das überhaupt nicht gebrauchen. Er ist ein Arbeitstier und kann mit Urlaub nicht wirklich viel anfangen und schon gar nicht auf einem Dock. Wenn schon Urlaub, dann aber bitte auf der Erde. Er verkündete die Nachricht gleich seiner Mannschaft die noch auf der Galatea am arbeiten war. Die freuten sich riesig und machten Luftsprünge als sie es erfuhren.
Wolf kam die Zeit im Dock wie eine Ewigkeit vor. Er konnte es kaum erwarten mit seinem Schiff wieder in den Kampf zu starten. Zwei Tage bevor der Urlaub der Galatea endete, kam plötzlich eine Nachricht vom Oberkommando die Wolf einerseits erfreute und andererseits auch Kopfzerbrechen bereitete. Das Oberkommando dementierte nicht länger die Existenz einer dritten empfindungsfähigen Rasse. Ganz im Gegenteil. Das Oberkommando bestätigte sogar deren Existenz und gab der Rasse auch einen Namen. Shivaner sollten sie heisen. Das Oberkommando gab dieser Rasse den Namen. Der richtige Name der Shivaner ist unbekannt, da noch niemand mit ihnen in Kontakt treten konnte. Das Oberkommando sagte auch warum sie diese Gerüchte nicht mehr bestreiten konnten. Während eines Transports von Waffentechnologie griffen auf einmal Vasudaner den Transport an. Dann tauchten auf einmal ein paar Schiffe der Shivaner auf, die wiederum die Vasudaner angriffen. Die Begleitschiffe des Transports waren heil froh als die Shivaner die Vasudaner angriffen und nicht sie selbst. Doch kurz darauf sollte sich zeigen dass die Shivaner weder auf der Seite der Vasudaner noch auf der Seite der Terraner stehen. Kurz nach dem die Shivaner den vasudanischen Angriffstrupp vernichtet hatten, griffen sie auch den Transport an. Die Shivaner haben Waffen die alles erdenkliche um Lichtjahre übertreffen. Genauso beängstigend ist, dass sie auf dem Radar nicht zu orten sind. Was aber das bedrohlichste ist, ist dass die shivanischen Schiffe mit einer Art Energieschild ausgerüstet sind, die nur mit sehr großer Mühe von den Waffen der Terraner durchdrungen werden können. Noch schlimmer ist es für die Vasudaner. Sie haben gar keine Waffe die die Schilde der Shivaner durchdringen kann.
Dieser Kontakt ist der erste offizielle Kontakt mit den Shivanern, und jeder egal ob Mensch oder Vasudaner, hofft nie wieder was von den Shivanern zu hören oder gar zu sehen.
Die Reparaturen an der Galatea sind nun endlich abgeschlossen und Wolf hofft endlich wieder in die Schlacht ziehen zu können. Doch statt dessen schickt das Oberkommando die Galatea auf eine Transportmission um ein paar Waffenprototypen zur Erde zu bringen. Diese Waffen sollen dort so umgebaut werden, dass sie die Schilde der Shivaner durchdringen können. Was das Oberkommando allerdings bis zum Schluss geheim hielt, war, dass die Galatea durch ein gigantisches Asteroidenfeld fliegen muss und nicht wie sonst eine längere Strecke nehmen muss die durch zwei sichere Systeme führt. Als die Galatea endlich in dem von Asteroiden verstopften System angekommen ist macht sie auch gleich Bekanntschaft mit den Shivanern. Es sind nur zwei Schiffe die der Galatea nicht weiter gefährlich werden. Dennoch war es für Wolf ein aufregendes Erlebnis diese Shivaner endlich mal aus der Nähe betrachten zu können. Doch es machte ihm auch Sorgen dass er sie nicht auf dem Radar lokalisieren konnte.
Die Shivaner tauchten in immer mehr Systemen der Vasudaner und Terraner auf und sorgten auf beiden Seiten für erhebliche Verluste. So war es auch kein Wunder dass der vasudanische Imperator den Terranern einen Waffenstillstand anbot und mit dem Oberkommando einen Nichtangriffspakt unterzeichnen wollte. Allerdings hatte der Imperator eine Forderung. Das Oberkommando solle die Anschuldigung gegen die Vasudaner, bezüglich der Zerstörung der Kommunikationsanlage in den Grenzsystemen zurücknehmen. Das Oberkommando der Terraner brauchte lange um über diesen Schritt nachzudenken und zu entscheiden. Doch schlussendlich kam es dann zu einer Übereinkunft mit den Vasudanern. Der Nichtangriffspakt wurde von beiden Seiten unterzeichnet und der Waffenstillstand ausgerufen. Allerdings hielten sich nicht alle Vasudaner an die Abmachungen. Es bildete sich eine Splittergruppe namens Hammer of light die nicht mit den Friedensabkommen einverstanden waren. Für diese abtrünnigen Vasudaner ist ein Mensch nichts weiter als ein Stück Vieh, dass in seinen Käfig zurück gehört. Das Oberkommando und der vasudanische Imperator ließen dieser Gruppe aber keine große Achtung zukommen und kümmerten sich hauptsächlich um die Shivaner.
Die Galatea hatte nun endlich die Waffenprototypen auf der Erde abgeliefert und Wolf erfuhr auf der Erde auch vom Friedensabkommen zwischen der Erde und Vasuda-Prime. Er konnte es kaum fassen. Sollte jetzt doch endlich nach 14 Jahren des Blutvergießens der Frieden Einzug erhalten? All das wonach sich Wolf so sehnte ist jetzt doch noch eingetreten. Er ist überglücklich. Nach dem Wolf auf der erde angekommen ist, bekommt er auch gleich den nächsten Auftrag. Er soll mit der Galatea eine Mission überwachen die der Technologiegewinnung dient. Das Oberkommando hat erfahren, dass die Shivaner in einem kaum genutzten System im terranischen Raum ein Nachschubdepot errichtet haben. Dort hofft das Oberkommando Informationen über die Schilde und über die Sensortechnologie der Shivaner zu finden. Es soll ein kleines Geschwader aus Jägern in das System fliegen und das Depot nach Informationen abscannen. Diese Mission war mehr als ein voller Erfolg. Das Jägergeschwader konnte nicht nur herausfinden wie man die Sensoren einzustellen hat um die Shivaner auf dem Radar orten zu können. Sie konnten auch die Schildtechnologie erbeuten. Dies war ein riesen Erfolg im Kampf gegen die Shivaner. Sie waren endlich auf dem Radar sichtbar und mit den neuen Waffenprototypen waren sie auch nicht länger unbesiegbar. Nur wenige Wochen später konnten endlich alle Jäger und Bomber der Terraner und Vasudaner mit den Schilden ausgerüstet werden. Für größere Schiffe wie Kreuzer und Zerstörer waren die Schilde leider unbrauchbar. Es war unmöglich so ein großes Schiff wie die Galatea mit Schilden auszurüsten. Das heißt dass die Galatea und ihre Schwesterschiffe genauso verwundbar sind wie bisher. Wolf sah diesen Erfolg darum auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Nun war es soweit. Die Zeit der Ohnmacht war vorbei und man konnte endlich wieder hoffen. Doch Wolf ahnte schreckliches und flog mit der Galatea zum nächsten Einsatz. Das Oberkommando hat einen kühnen Plan entwickelt um einen Kreuzer der Shivaner zu Kapern und deren Besatzung zu studieren. Während dieser Mission zeigt sich wie skrupellos die Shivaner doch sind. Der Kreuzer der Shivaner ist fast schon gekapert, da greifen die sie ihr eigenes Schiff an und scheinen dabei auch in Kauf zu nehmen, ihre eigenen Leute zu töten. Zum Glück konnten die Jäger der GTA den Kreuzer erfolgreich verteidigen und dafür sorgen, dass er zu einem in der Nähe gelegenen Stützpunkt gebracht wird. Dort jedoch offenbart sich schreckliches. Wolf befürchtete dass die shivanische Streitmacht vielleicht ein Mutterschiff haben könnten. Er dachte sich, dass sie eventuell von dem selben kontrolliert werden. Er ahnte gar nicht wie recht er mit seinen Vermutungen doch hat.
Dieses Mutterschiff tauchte das erste mal nach der Kaperung des shivanischen Kreuzers auf. Es verfolgte den Kreuzer durch den Subraum auf dem Radar und zerstörte dann den Stützpunkt zu dem der Kreuzer geschleppt wurde vollständig. Das Oberkommando rief den Notstand aus als der Stützpunkt zerstört wurde. Dieses Schiff war mächtiger als alles was der Mensch je gesehen hat. Wolf will es nicht wahr haben dass ein Schiff existieren soll das mächtiger als die Galatea ist. Selbst die Galatea hat nicht genügend Feuerkraft um einen Stützpunkt wie diesen zu zerstören. Das Oberkommando gibt dem Mutterschiff den Namen SD Lucifer. Das SD vor dem Namen des Schiffes bedeutet „Shivan Destroyer“. Doch dieses Schiff ist mehr als nur ein Zerstörer. Es ist in der Lage ganze Systeme auszulöschen. Dieses Schiff ist der einzige Zerstörer der mit Schilden ausgerüstet ist. Diese Schilde sind der Art stark, dass sie keine Waffe der Terraner oder Vasudaner durchdringen kann. Noch schlimmer ist jedoch das der Zerstörer Kurs auf den vasudanischen Heimatplaneten Vasuda-Prime nimmt. Die Vasudaner hoffen dass die Shivaner nicht genau wissen wo sich ihr Heimatplanet befindet, doch diese Hoffnung wird immer schwächer je näher die Lucifer an das Heimatsystem der Vasudaner herankommt. Wolf hofft niemals der Lucifer zu begegnen, denn er weis dass dies sonst sein Ende, das Ende seiner Freunde und das der Galatea wäre.
Die Splittergruppe der Vasudaner vereinfachen den Kampf gegen die Shivaner nicht gerade und stellen der Flotte der Terraner immer wieder neue Fallen um sie zu dezimieren. Wolf ahnt noch nichts davon dass der nächste Hinterhalt der Hammer of Light ihm und seinem Schiff gelten soll. Wolf hat vom Oberkommando den Auftrag bekommen ein System nach versteckten Fallen abzusuchen und diese zu eliminieren. Er warpt in das System und scant drei Sperrgeschütze terranischer Bauart ab. Als er die Scans abgeschlossen hat, fangen die Sperrgeschütze auf einmal an auf ihn zu feuern. Er schickt zwei Jägergeschwader raus um sie zu zerstören. Kurz nachdem die Geschütze zerstört sind, warpen Dutzende Schiffe der Hammer of Light ins System und beginnen einen gewaltigen Angriff auf sein Schiff. Es sind fast alle Schiffsklassen der Vasudaner vertreten. Jäger, Bomber und ein Kreuzer versuchen sein Schiff zu rammen. Ihm bleibt keine andere Möglichkeit als das System so schnell wie möglich zu verlassen. Er wusste das Oberkommando würde ihn für die Flucht aus dem System zerfleischen aber lieber nimmt er eine Degradierung in Kauf als die Vernichtung seiner Galatea. Er warpte also schnell aus dem System in ein anderes und ahnte nicht in was für eine falle er getappt war. Er flog gerade Wegs in das System in dem sich hunderte shivanische Schiffe befanden. Darunter auch die Lucifer.
Hinter ihm die Schiffe der Hammer of Light und vor ihm die gesamte shivanische Armada. Soll dies nun wirklich schon sein Ende sein. Er kommt aus dem Subraum und sieht die gewaltige Flotte der Shivaner die sogleich mit ihrem Angriff auf die Galatea beginnen. Wolf ordnet die sofortige Evakuierung aller nicht benötigten Offiziere der Galatea an. Unzählige Fluchtkapseln schwärmen an der Brücke vorbei und Wolf muss mit ansehen wie eine nach der anderen von den Shivanern zerstört wird. Er fasst einen alles entscheidenden Entschluss und gibt dem Navigationsoffizier den Befehl einen direkten Kurs auf den Superzerstörer Lucifer zu setzen und alle verbleibenden Mannschaftsmitglieder zu evakuieren. 5 Minuten später ist er der einzige verbliebene Offizier auf der Galatea. Die Galatea fliegt mit Höchstgeschwindigkeit auf die Lucifer zu. Doch selbst mit Höchstgeschwindigkeit dauert es noch 15 Minuten bis er die Lucifer rammt und die Lucifer hat mittlerweile ihren Angriff auf die Galatea begonnen. Ein Treffer mit den übermächtigen Waffen der Lucifer schwächt die Hülle der Galatea um 17 Prozent. Noch 12 Minuten bis zum Aufschlag auf die Lucifer und die Galatea hat nur noch 33 Prozent ihrer Hüllenstabilität. Wolf hat kaum noch Hoffnung es bis zur Lucifer zu schaffen. Er starrt wie hypnotisiert auf den Bildschirm vor sich. Die unzähligen Alarmsignale der Galatea bemerkt er schon gar nicht mehr. Seine größte Befürchtung allein im All zu sterben wird immer wahrscheinlicher. Doch dann öffnet sich die Tür zur Brücke und Wolf´s Bruder Thomas kommt herein. Wolf kann es nicht fassen dass der Mann dem er am meisten liebt plötzlich hinter ihm steht und mit ihm bangt. Sie nehmen sich in die Arme und wissen dass das Ende unabdinglich vor ihnen schwebt. Wolf laufen die Tränen ins Gesicht. Thomas und Anthony wissen dass der nächste Treffer ihr Ende bedeutet. Die Brüder drücken sich noch einmal ganz fest an sich als die Galatea, das Schiff was Admiral Anthony Wolf so liebte und mit dem er so viele Schlachten geschlagen hatte, explodierte. Der Stolz der terranischen Flotte wurde innerhalb von wenigen Minuten vernichtet. Schätzungsweise 6000 Männer und Frauen haben diese Schlacht nicht überlebt. Die Lucifer warpte ohne jeden Respekt durch die Trümmerteile der Galatea aus dem System. Das Oberkommando ordnete für die Dauer von einem Monat Staatstrauer an.
Last edited by Deleted User on Mon, 10. Oct 05, 10:33, edited 1 time in total.

Alexander-JJ
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Post by Alexander-JJ » Fri, 30. Sep 05, 11:32

Nicht schlecht. Ich hoffe du schreibst noch viele weitere Teile.

;)


Kritik (bitte nicht allzu ernst nehmen):

- Die Dialoge erscheinen mir etwas zu kurz geraten.

- Zudem überbrückt die Story einen Zeitraum von fünf Jahren. Das ist meiner Meinung nach zuviel.

- Schiffe der GTD-Orion-Klasse haben zwischen 8.000 und 10.000 Besatzungsmitgliedern und 100 - 150 Kampfschiffe an Bord.

- Die Helden sollten nicht während der Schlacht heulen.


;)
XT-Fan-Story von mir:

- DRACHENLAND (fertig)

Deleted User

Post by Deleted User » Fri, 30. Sep 05, 12:50

Ich weis aber ich wollte den menschlichen Aspeckt nicht ausser Acht lassen. Ich bin der Meinung dass eine Geschichte auch Gefühle ausdrücken soll. Ich hoffe die Geschichte gefällt trotzdem.

Viel Spaß beim lesen.

Deleted User

Post by Deleted User » Wed, 5. Oct 05, 18:24

Friede, du hast es ja so gewollt gtc--> jetzt kommt meine Kritik :D . Alles in allem ist deine Story ziemlich gut, allerdings nervt mich das Ende: Willst du nicht doch lieber eine Fortsetzung machen :? :wink: .

Kritik:
gtcbelisarius wrote:Sein engster Freund und Bruder Thomas Wolf
Wär vielleicht besser gewesen, wenn du nur bester Sandkasten-Freund geschrieben hättest, wegen dem hier:
gtcbelisarius wrote:Also hatte er ihn schnellstens zum Waffenoffizier ernannt und sein Bruder war ihm dafür auch sehr dankbar.
das hört sich irgendwie an wie Vettern-Wirtschaft, oder :roll: .

Dann noch ein Paar kleinigkeiten wie z.B.

-Wiederholungen:
gtcbelisarius wrote:Ein paar Tage nach der Ernennung seines Bruders zum Waffenoffizier tauchten Gerüchte über eine dritte geheimnisvolle Rasse auf. Diese Rasse soll angeblich über hochtechnisierte Schiffe verfügen, die mit einem Schlag ganze Systeme ausrotten konnten. Wolf fand diese Gerüchte sehr faszinierend und fragte sich oft, wenn diese Rasse wirklich existiert, wird sie wie in den Gerüchten feindselig sein, oder wird sie die Sache der GTA unterstützen. Eines Tages gab es schon genauere Gerüchte über die dritte geheimnisvolle Rasse. Diese Rasse soll Gerüchten zufolge eine große Kommunikationsanlage in einem der Grenzsysteme vernichtet haben. Wolf beschlich immer mehr der Verdacht, dass diese Gerüchte doch wahr sein könnten. Das Oberkommando forderte Wolf und die Galatea auf sich zu der von der angeblich dritten Rasse zerstörten Kommunikationsanlage zu begeben um dem Oberkommando zu beweisen, dass nichts an den Gerüchten Wahrheit ist.
die nicht nötig sind, solche Stellen kann man anders Verbinden (ja, ja meine geliebten Schachtelsätze :D ).

-oder Sachen, die man Ausführlicher hätte schreiben können
gtcbelisarius wrote:Er konnte rechtzeitig noch die Jägerstaffeln Alpha und Beta ausschicken. Diese zerstörten so viele Schiffe wie sie nur konnten. Die, die sie nicht zerstören konnten, erledigte Anthony´s Bruder Thomas.
da hättest du einen richtig schönen Kampf zum Beschreiben gehabt.......

- Sachen die etwas unglaubwürdig rüberkommen:
gtcbelisarius wrote:Wolf befiehlt dem Maschinenraum alles aus dem Antrieb der Galatea herauszuholen was noch herauszuholen ist. Er möchte dieses System so schnell wie möglich wieder verlassen. Der diensthabende Offizier im Maschinenraum berichtet, dass nicht mehr als 9 Km/h möglich sind. Wolf antwortet nur hoffnungslos, das muss reichen.
......das Weltall ist Weit und Groß, da sind 9 Km/h ein bisschen wenig.......

- Sachen die mein Vorgänger schon geschrieben hat
gtcbelisarius wrote:Wolf kann es nicht fassen dass der Mann dem er am meisten liebt plötzlich hinter ihm steht und mit ihm bangt. Sie nehmen sich in die Arme und wissen dass das Ende unabdinglich vor ihnen schwebt. Wolf laufen die Tränen ins Gesicht. Thomas und Anthony wissen dass der nächste Treffer ihr Ende bedeutet. Die Brüder drücken sich noch einmal ganz fest an sich als die Galatea, das Schiff was Admiral Anthony Wolf so liebte und mit dem er so viele Schlachten geschlagen hatte, explodierte.
Emotionen dürfen zwar nicht fehlen, allerdings kann man diese auch mit anderen Gesten wiedergeben (das war ein Punkt, der mich eigentlich am wenigsten gestört hat :wink: ).

- Das total besch**** Ende (tschuldige die Wortwahl :roll: )
gtcbelisarius wrote:Die Lucifer warpte ohne jeden Respekt durch die Trümmerteile der Galatea aus dem System. Das Oberkommando ordnete für die Dauer von einem Monat Staatstrauer an.
ähm, so wie du das Ende geschrieben hast, wartet man eigentlich "nur" gespannt auf ein "Happy End" (auf der Seite der "Guten" oder der "Bösen"), also auf eine Fortsetzung :D

Ach übrigens, ist das mit den Shivanern eine Anspielung auf mein Shivaliebling, oder gibts die im Freespace-Universum wirklich :D .

Auf jeden Fall, zum Schluss: Mach weiter so (es kann nur noch besser werden :wink: )

MFG To Nie wieder anderen Kritik geben, bin ja selbst nicht besser mit meinen Fehlwern ^^

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Samuel Creshal
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Post by Samuel Creshal » Wed, 5. Oct 05, 18:33

Nie wieder anderen Kritik geben, bin ja selbst nicht besser mit meinen Fehlwern
Vor allem mit den Fehlwern, wie? :roll: :wink:

PS: Sry, aber das musse sein :)

LordZsar1
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Post by LordZsar1 » Wed, 5. Oct 05, 18:53

Ach ja, Erinnerungen...
Die Shivaner sind tatsächlich eine Spezies in dem Spiel "Freespace" - ihre Schiffe sind jedoch entgegen ihrer immer wieder betonten Überlegenheit mehr oder weniger gleichwertig mit denen der Terraner - die Vasudanischen Schiffe sind allgemein etwas schwächer als der ganze Rest... Ausnahmen sind ironischerweise ihre Frachtschiffe, die öfters mal im Kampf aushelfen und wirklich zäh sind - erinnert ein wenig an die Teladi, obwohl ihr Körperbau eher dem paranidischen gleicht.
Ich habe in der letzten Schlacht der Galatea wohl an die fünfzig Schiffe abgeschossen... Es war viel zu einfach - erst in den letzten beiden Missionen des Spiels stieg der Schwierigkeitsgrad wirklich extrem an.
(Ich habe die letzte Mission bis heute nicht bewältigen können.)

Deleted User

Post by Deleted User » Wed, 5. Oct 05, 20:14

Ok To Ni

Du hast mich überzeugt und überredet. Ich mache eine Fortsetzung.

Die Galatea hat eine Höchstgeschwindigkeit von 15km/h. Daher nur 9km/h.

Ich habe die Story auf der Galatea aufbauen wollen und nicht auf deren Jägerstaffeln :wink:

Ich bin selbst ein sehr emotionaler Mensch und daher will ich auch Emotionen in der Story ausdrücken.

Deleted User

Post by Deleted User » Wed, 5. Oct 05, 22:07

gtcbelisarius wrote: Die Galatea hat eine Höchstgeschwindigkeit von 15km/h. Daher nur 9km/h.
Das ist falsch!

Die Orion schafft in Freespace 1 ganze 25 km/h, in Freespace 2 aufgrund der neuen Triebwerke ganze 30.

Ist zwar imernoch recht langsam, aber mittlerweile ist man eher auf den Verdacht gekommen, dass die Geschweindigkeiten in Freespace in m/s angegeben werden, wodurch die Orion in Freespace 1 immerhin 108 km/h erreicht, was aufgrund der Zeitangaben in den Command Briefings sogar bedeutend eher hinkommt, da die Sprungknoten in der Regel 500 - 1500+X Kilometer auseinander liegen.


Im übrigen sind die Orion Zerstörer bedeutend stärker bestückt als die Schiffe der Hecate Klasse, die Hecate hat ca. 10.000 Personen Besatzung, die Orion hat min. 15.000.



Mfg

Jenna


P.S

Mal interessant, so eine Freespace Geschichte, habe mich da auch mal daran versucht, war aber nicht wirklich von Erfolg gekrönt, war zwar über 45 Seiten lang, aber nicht beendet und verrottet auf meine Festplatte ;)

Deleted User

Post by Deleted User » Wed, 5. Oct 05, 22:27

Ich glaube ich muss noch mal die Freespacedatenbank durchforsten.

@Novachen gefällt dir die Story wenigstens auch wenn ein paar Angaben nicht der Realität entsprechen? Stell doch mal einen Teil deiner FS-Story Online, ich würde sie gern lesen.

Wie gesagt es ist meine erste Story. Daher sollte man sie nicht unbedingt mit denen vergleichen die schon mehrere geschrieben haben. Ich will die Angaben jetzt aber nicht nachträglich ändern da dies die Story Kaputt machen könnte.

Harry Hammond
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Post by Harry Hammond » Wed, 5. Oct 05, 23:33

ich finds echt gut geschrieben und da ich Freespace auch durch hab wart ich mal was du dir einfallen lässt wenn die echt grossen Pötte kommen und nicht son leichter Zerstörer wie die Luzifer :lol:

Deleted User

Post by Deleted User » Thu, 6. Oct 05, 00:09

Also eigentlich find ich das ganz gut, ist doch hoffentlich eine abgeschlossene Geschichte? *g*


Und was meine Freespace Story angeht, ich persönlich veröffentliche keine halben Sachen, egal in welchem Bereich, bei mir zählt nur "ganz oder gar nicht", das ist das selbe Motto auch bei dieser Story, diese 53 Seiten (habe eben nochmals nachgeschaut) werden eben für immer und ewig auf meiner Festplatte verrotten in der Hoffnung das sie eben irgendwann noch einmal Zuwachs bekommen;)

Ist im übrigen auch bei Lesen von Geschichten so, ich lese in der Regel nur komplette, ich hasse es eben angefangene, aber nie beendete Geschichten zu lesen.


Mfg

Jenna

Deleted User

Post by Deleted User » Fri, 7. Oct 05, 16:42

Friede,
-YS-Creshal wrote:Vor allem mit den Fehlwern, wie? :roll: :wink:
hat denn niemand den Witz kapiert :D ...........*schnüff*.......ich tuuuus auch

MFG To Nie wieder :lol:

P.S.
gtcbelisarius wrote:Ich mache eine Fortsetzung.
Viel Spaß und viele Ideen wünsch ich dir :wink: Ich bin auf jeden dein Stammleser :D

Deleted User

Post by Deleted User » Sat, 8. Oct 05, 16:32

Ich weis To Ni,

Die Ideen werd ich brauchen weil das Ende ziemlich schwierig zu schreiben ist. Es kann also eine Weile dauern. Ich hoffe du hast so viel Geduld :D

@Novachen

Die Geschichte wird dann abgeschlossen sein wenn ich den zweiten Teil Online gestellt hab.

MFG
GTC

Harry Hammond
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Post by Harry Hammond » Sat, 8. Oct 05, 17:08

Ich Liebe es wenn andere das tippen was ich auch sagen würde :lol:

so spar ich mir wenigstens das tippen ihr wisst ja wie schreibfaul ich bin :D

schreib so weiter ( mit den angegebenen Verbesserungen ) und ich hoffe das auch die dicken Pötte noch kommen und nicht nur ein Leichter Zerstörer wie die Luzifer .

ach ja an Novachen.

lass den Smaltalk und schreib an deiner Geschichte,ich möchte die hier bald lesen.

Gruss Harry

Deleted User

Post by Deleted User » Sat, 8. Oct 05, 20:35

@Harry

Ich geb mir Mühe. Außerdem ist die Lucifer kein kleiner Zerstörer. Sie trägt nicht für umsonst den Beinamen SUPERZERSTÖRER in Freespace. Darüber wird es auf alle Fälle eine oder auch mehrere Story´s geben. Ich bin mir sicher du meinst mit dicken Pötten die Sathanas-Klasse. Oder :?

Alexander-JJ
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Post by Alexander-JJ » Sun, 9. Oct 05, 11:05

Theoretisch ist die Sathanas-Klasse unbesiegbar, es sei denn die Shivaner erleiden einen kollektiven Hirnverlust (was ja sehr schwer ist, bei so viel Hirn ;) ).

Im Grunde ist sogar die Lucifer-Klasse unbesiegbar.

Deshalb sollten diese Schiffe auch nicht andauernd mitspielen. Das würde den Menschen und Vasudanern jegliche Chance auf den Sieg nehmen. Man wüsste schon im Voraus das die Shivaner gewinnen (oder es gibt völlig unlogische bzw unrealistische Wendungen in der Story).

Ausserdem sind Demons und Ravanas auch gross genug (und haben das bessere Design).


;)
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Post by Deleted User » Sun, 9. Oct 05, 14:33

Die Sathanas (Juggernaut-Klasse) ist alles andere als unbesiegbar. Sie hat nur gewaltige Waffen die sie sehr bedrohlich machen. Auserdem sieht sie aus wie ne Zecke.

Alexander-JJ
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Post by Alexander-JJ » Sun, 9. Oct 05, 16:33

gtcbelisarius wrote:Die Sathanas (Juggernaut-Klasse) ist alles andere als unbesiegbar. Sie hat nur gewaltige Waffen die sie sehr bedrohlich machen. Auserdem sieht sie aus wie ne Zecke.

Wie soll eine Sathanas zerstört werden?

Durch Orions? Oder durch Helios-Bomben? Theoretisch möglich. Aber auch extrem unrealistisch. Die Shivaner müssten ja totale Idioten sein damit das klappt.


;)
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Post by Exekutor » Sun, 9. Oct 05, 18:56

Alexander-JJ wrote:
gtcbelisarius wrote:Die Sathanas (Juggernaut-Klasse) ist alles andere als unbesiegbar. Sie hat nur gewaltige Waffen die sie sehr bedrohlich machen. Auserdem sieht sie aus wie ne Zecke.

Wie soll eine Sathanas zerstört werden?

Durch Orions? Oder durch Helios-Bomben? Theoretisch möglich. Aber auch extrem unrealistisch. Die Shivaner müssten ja totale Idioten sein damit das klappt.


;)
Das haben sie auch schon mehr als genug bewiesen :P Das stört die doch net im geringsten, wenn die mal 1 oder 2 (oder 10^^) Sathanas verlieren, die gibts bei denen doch im Dutzend billig :lol: Ne Collosus könnte fast mithalten, wenn die Sathanas nicht so unmenschlich starke Strahlgeschütze hätte :roll: (im vergleich zu den gtva waffen).

Aber so groß ist die Sathanas gar net ;) ihr müsst euch mal den mod inferno anschauen, da gibts noch viel mehr "alles-mit-einem-schuß-killen" Überschiffe die noch viel größer sind :D

Zum thema zecke, da hätten sie sich ruhig ein schönes design aussuchen können, Pfui :roll:
Ich bin nicht nur gekommen um dich zu sehen.
Ich hatte etwas Radikaleres im Sinn.
Kill a man and you're a murderer. Kill many and you're a hero. Kill them all and you're a conqueror.

Deleted User

Post by Deleted User » Sun, 9. Oct 05, 20:10

Nach drängen von mehreren Seiten hab ich mich entschlossen doch eine Fortsetzung der Freespace-Story zu verfassen. Seht her hier ist sie.

Als die Galatea zerstört wurde, ordnete das Oberkommando sämtlichen Schiffen im System an der Lucifer zu folgen und ihre Begleitschiffe zu vernichten. Sie kam Vasuda-Prime immer näher und es bestand wenig Hoffnung dass sie abdrehen würde. Die Shivaner fingen an sich in der Nähe von Vasuda-Prime ein gigantisches Nachschubdepot zusammenzustellen. Dieses Depot kann die Shivaner über mehrere Wochen mit Nachschub versorgen. Das heist dass die Shivaner einen sehr großen Angriff auf das vasudanische Heimatsystem planen. Wenn sich die Lucifer weiter mit solch einer großen Geschwindigkeit Vasuda-Prime nähert, wird es nur noch Tage dauern bis sie ihr voraussichtliches Ziel erreicht hat. Die Vasudaner haben keine Möglichkeit ihren Heimatplaneten zu evakuieren, da es keine weiteren Planeten wie Vasuda-Prime gibt. Ihnen bleibt nur die Hoffnung dass die Lucifer doch noch aufgehalten werden kann. Aus Verzweiflung über ihre aussichtslose Situation schicken die Vasudaner mehrere Kreuzer und Zerstörer los die die Lucifer mit Kamikaze-Angriffen vernichten sollen. Fast jedes einzelne Schiff erreichte sein Ziel die Lucifer zu rammen, doch keines konnte die mächtigen Schilde, geschweige denn die Hülle der Lucifer durchdringen oder gar beschädigen. Als die Vasudaner erfuhren welchen Misserfolg die von ihnen losgeschickten Schiffe doch hatten, begannen sie zu begreifen dass absolut nichts die Lucifer aufhalten kann. Nur die reichsten Vasudaner konnten es sich leisten vom Planeten zu fliehen. Es machten sich Massenpaniken breit die bis hin zum kollektiven Selbstmord gingen. Auf Vasuda-Prime lebten über 7,5 Milliarden Vasudaner. Bald nach bekanntwerden der Gefahr begann eine gewaltige Reisewelle auf Vasuda-Prime. Jeder Vasudaner wollte bei seinen Freunden und Verwandten sein. Beinahe die komplette Infrastruktur des Planeten war kollabiert, mit unter auch der Reiseverkehr. Die Selbstmordrate stieg unaufhaltsam an.
Inzwischen haben sich der Lucifer mehrere Zerstörer und Kreuzer angeschlossen die alle nur ein Ziel zu haben scheinen, Vasuda-Prime. Das Oberkommando hat allen Schiffen, ohne Ausnahme den Befehl gegeben sämtliche Begleitschiffe zu vernichten. Auch wenn der Verlust der Galatea zutiefst schmerzt, bleibt keine Zeit mehr für Trauer. Die shivanische Bedrohung muss um jeden Preis gestoppt werden. Das Oberkommando hatte für kurze Zeit den Plan so viele Schiffe wie möglich mit der Lucifer kollidieren zu lassen. Diesen Plan musste man allerdings schnell wieder verwerfen, da sämtliche Schiffe an vorderster Front gebraucht wurden, und außerdem war dieses Manöver bei den Vasudanern schon von großem Misserfolg gekrönt. Den Terranern und Vasudanern gelang es nur mit sehr viel Kraft und Mühe ein paar der shivanischen Begleitschiffe zu eliminieren. Kaum war ein Schiff zerstört, tauchte kurze Zeit später schon wieder ein neues auf. Der Kampf wurde immer aussichtsloser und die Hoffnung die Lucifer zu besiegen bevor sie Vasuda-Prime erreichen konnte wurde immer geringer.
Jetzt war es soweit. Die Lucifer machte sich bereit ins vasudanische Heimatsystem zu warpen. Nichts konnte sie jetzt mehr aufhalten. Sie erreicht Vasuda-Prime und beginnt ohne jede Vorwarnung mit dem Beschuss auf den Planeten. Hier wurde eine weitere gewaltige Waffe der Lucifer bekannt. Sie hatte eine nach unten gerichtete Strahlenkanone mit der sie auf den Planeten feuerte. Diese Waffe verwandelte alles in wenigen Sekunden zu Schutt und Asche was unter ihr lag. Immer wieder versuchten vasudanische Truppentransporter den Planeten zu verlassen, doch es dauerte nicht lange bis ein shivanisches Jägergeschwader auf sie aufmerksam wurde und sie vernichtete. Doch manchmal hatte ein Transporter Glück und konnte unbemerkt fliehen. Dennoch schafften es von insgesamt 200000 Transportern vielleicht 30. Die Lucifer machte jede nächst größere Stadt dem Erdboden gleich. Der Angriff auf Vasuda-Prime zog sich bis auf 8 Tage hin, bevor die Shivaner so ziemlich jede Stadt ausgelöscht hatten. Hochrechnungen zufolge sollen mehr als 6 Milliarden Vasudaner bei diesem Angriff ums Leben gekommen sein. Kurz nach dem Angriff warpt die Lucifer wieder aus dem System und begibt sich in Richtung Erde. Das Oberkommando ist sich ziemlich sicher dass die Lucifer auch die Koordinaten der Erde kennt. Jetzt gilt es erst einmal die Überlebenden des Angriffs auf Vasuda-Prime in Sicherheit zu bringen. Es sind nicht viele, aber es zählt jedes Lebewesen das im Kampf gegen die Shivaner behilflich sein kann. Doch kein Vasudaner der den Angriff überlebt hat, wird sich je wieder in ein Kampfschiff setzen. Es wird viel psychologische Hilfe von Nöten sein um dieses Massaker verarbeiten zu können. Viele haben mit ansehen müssen wie die Shivaner ihre Familien abgeschlachtet haben. Das was die Bodentruppen nicht vernichten konnten, vernichtete die Lucifer aus dem All. Die Shivaner zeigten keinerlei Erbarmen. Nicht einmal mit ihren eigenen Bodentruppen. Die Lucifer schoss auf die vasudanischen Städte selbst wenn sich noch ihre Bodentruppen darin befanden. Diese Gefühlskälte ist es die jeden Vasudaner und auch Terraner schockiert haben. Kein Gefühl für die Männer die gerade von ihren eigenen Waffen hingerichtet werden.
Plötzlich gab es einen kleinen Grund zur Hoffnung. Vasudanische Wissenschaftler haben in einem weit entfernten System Aufzeichnungen über die Shivaner finden können. Doch diese müssen dringenst so schnell wie möglich ausgewertet werden. Das Oberkommando reagiert sofort als man dies erfährt und schickt so viele Schiffe wie möglich um die Wissenschaftler und die Aufzeichnungen zu bergen. Doch dies gestaltet sich äußerst schwierig. Man ist von Shivanern nur so umzingelt und somit völlig von den äußeren Systemen abgeschnitten. Das Oberkommando bemüht sich so schnell wie möglich eine Schwachstelle in der shivanischen Blockade zu finden. Dann ist es endlich geschafft. Es gibt ein System das nur von einem Kreuzer und zwei leichten Jägergeschwadern bewacht wird. Das Oberkommando schickt die Staffeln Alpha, Beta und Gamma in dieses System. Alpha, ein Jägergeschwader ist dafür zuständig das Kommunikationssystem des Kreuzers Zenith zu vernichten bevor der Kreuzer Verstärkung anfordern kann. Beta, ein Bombergeschwader soll die Zenith entwaffnen, lahmlegen und vernichten. Gamma, auch ein Jägergeschwader soll Beta dabei Deckung geben. Das ganze entwickelt sich immer mehr zu einer Raumschlacht deren Ausmaße gewaltig sind. Es strömen immer mehr Jäger der Shivaner ins System die einen Bomber nach dem anderen abknallen. Nach 10 Minuten ist kein einziger Bomber mehr im System der die Zenith noch zerstören könnte. Das Oberkommando befielt Alpha dies zu erledigen. Doch Alpha ist zu schwer angeschlagen und Staffel Gamma ist auch keine große Hilfe da deren Jäger zu schwache Waffen mit sich tragen. Kurz bevor es Alpha und Gamma endlich gelingt die Zenith zu vernichten warpt ein zweiter Kreuzer ins System. Dieser ist jedoch von den Hammer of Light . Die Zenith ist nun in einer gewaltigen Explosion Hochgegangen doch dem Oberkommando bleibt nichts weiter übrig als Alpha und Gamma zu befehlen auch den Kreuzer der Hammer of Light zu vernichten. Zum Glück sind vasudanische Kreuzer nicht so zäh zu knacken wie die der Shivaner. Dennoch mit nur zwei halbwegs funktionierenden Jägerstaffeln dürfte sich dies auch recht schwierig gestalten. Es ist nur noch ein einziger Jäger im System und der Kreuzer ist immer noch nicht zerstört worden. Doch dieser Jäger gibt nicht nach. Er lässt sich keine Ruhe bis dieser verdammte Kreuzer nicht endlich hochgeht. Doch der Jäger mit dem Namen Alpha 1 schafft es mit letzter Kraft und noch 10 Prozent Hüllenstabilität das Ding endlich aus dem All zu pusten. Um so bedauerlicher ist es dass der Pilot des Jägers in der Druckwelle der Explosion umkam. Das Oberkommando konnte jedoch in Anbetracht der Umstände darauf keine Rücksicht nehmen, da die Lucifer nur noch einen Katzensprung von der Erde entfernt ist.
Nun konnte man endlich die Wissenschaftler und deren Aufzeichnungen in den terranischen Raum bringen. Doch auch hier hatten die Hammer of Light ein Wörtchen mitzureden. Sie mobilisierten alle verfügbaren Schiffe um den Transport der Wissenschaftler aufzuhalten. Sie blockierten den Sprungpunkt der zurück in den terranischen Raum führt mit einem vasudanischen Zerstörer der Typhon-Klasse. Der Zerstörer trägt berechtigt den Namen Anvil. Denn es ist verdammt schwer einen Zerstörer dieser Klasse zu beseitigen. Doch das terranische und das vasudanische Oberkommando hatte einen gewagten Plan. Man will den Zerstörer nicht vernichten sondern entern und kapern. Doch dazu ist verdammt viel Feuerkraft nötig um jeden einzelnen Geschützturm zu zerstören. Dies ist aber immer noch einfacher als ihn zu zerstören. 8 Jägergeschwader wurden dafür vom Oberkommando abgestellt. Vier schwere Jägergeschwader und vier Abfangjägergeschwader die den schweren Jägern Deckung geben sollen. Diesmal haben alle Schiffe genau die richtigen Waffen an Bord um die Anvil lahmlegen zu können. Allerdings dauert dies trotz der guten Bewaffnung der Schiffe über 6 Stunden bis auch der letzte Geschützturm zerlegt ist. Nun kann endlich der militärische Truppentransporter an der Anvil andocken und mit dem Entern beginnen. Die Vasudaner auf der Anvil leisten erbitterten Widerstand und wollen sie nicht hergeben. Sie sagen wenn die Lucifer die Erde zerstören will dann soll sie dies auch tun. Das Enterkommando nimmt keine Gefangenen. Es wird einfach ohne zu fragen geschossen. So lautet der Befehl vom Oberkommando. Man kann einfach keine Rücksicht mehr nehmen. Nach zwei weiteren Stunden des Blutvergießens ist es endlich geschafft. Die Anvil ist wieder in alliierten Händen. Nun können auch die Transporter mit den Aufzeichnungen ins System warpen. Als die Aufzeichnungen endlich im terranischen Raum angekommen sind, beginnt man sofort mit deren Auswertung. Und das was man aus den Aufzeichnungen erfährt, erfüllt jeden Terraner mit Stolz und Freude. Die Lucifer ist nicht mehr länger unbesiegbar. Die Schilde der Lucifer sind zwar die stärksten jemals gesehenen Schilde aber sie sind im Subraum wenn man warpt unbrauchbar. Genau hier liegt die Schwachstelle der Lucifer. Man muss bis in den Subraum hinein verfolgen und dann die fünf Reaktoren, die sie antreiben, ausschalten. Jedoch könnte dies knapp werden, da die Lucifer nur noch drei Subraumsprünge von der Erde entfernt ist. Das Oberkommando zieht seine gesamte Flotte vor dem letzten Sprungpunkt der Lucifer im Sol-System zusammen um mit ihr in den Subraum zu springen und ihr dort den Gnadenstoß zu versetzen. Allerdings gerät die Flotte des Oberkommandos in einen Hinterhalt der Shivaner und Hammer of Light nach dem anderen. Von über 20 losgeschickten Großkampfschiffen bleibt im Sol-System nur ein einziges übrig. Es ist die GTD Bastion. Das Schwesterschiff der Galatea. Dann gerät auch sie in einen Hinterhalt der Shivaner. Ein shivanischer Zerstörer der Demon-Klasse warpt ins System, beginnt mit dem Sperrfeuer auf die Bastion und schickt noch unzählige Jäger – und Bomberstaffeln die die Bastion vernichten sollen. Die Bastion hat derzeit nur drei Jägerstaffeln die sie verteidigen können. Aber die Jäger werden von den fähigsten und begabtesten Piloten der terranischen Flotte geflogen. Das Oberkommando gibt den Piloten genaue Anweisungen wie sie die shivanischen Schiffe stoppen sollen. Zuerst sollen die Bomber vernichtet werden. Sollten es die Bomber schaffen ihre Bomben abzuwerfen, müssen die Bomben sofort abgeschossen werden. Die Bastion beginnt indes mit dem Sperrfeuer auf den shivanischen Zerstörer Tarantulus. Das Oberkommando sagt, dass die Hüllenstabilität der Bastion nicht unter 35 Prozent fallen darf, da sie sonst nicht lange im Kampf gegen die Lucifer bestehen könnte. Der Pilot des Jägers Alpha 3 berichtet dem Oberkommando dass dies unmöglich bei dieser Bedrohung zu schaffen wäre. Das Oberkommando erwidert dem Piloten jedoch dass dies einfach zu schaffen sein muss. Sonst könne man die Erde abschreiben. Der Pilot antwortete nur bedrückt „So sei es, Sir“. Der Jäger Alpha 3 flog unaufhaltsam dem shivanischen Zerstörer entgegen, rammte ihn und zerstörte somit die Waffensysteme der Tarantulus. Nun war die Tarantulus kampfunfähig und warpte aus dem System. Jetzt waren nur noch zwei shivanische Jägerstaffeln übrig und auch diese wurden von den Jägern der Bastion vernichtet. Jedoch hat die Bastion nur noch eine Hüllenstabilität von 25 Prozent. Nicht genug um es mit der Lucifer aufnehmen zu können. Die Bastion warpt jetzt ins Sol-System und sieht dass die Lucifer schon einen gewaltigen Vorsprung hat. Zwei Minuten später warpt sie schon aus dem System in Richtung Erde. Doch so leicht gibt sich das Oberkommando nicht geschlagen. Es fordert die Bastion auf alle ihre Jäger- und Bomberstaffeln, auch die schwer beschädigten los zu schicken um der Lucifer in den Subraum zu folgen. „Wird gemacht!“ antwortet die Bastion und mobilisiert alle Schiffe im Hangar. „Sie müssen innerhalb von zehn Minuten den Sprungpunkt erreichen, um die Lucifer zerstören zu können.“ Befielt das Oberkommando den Kampfpiloten. Die Kampfpiloten schaffen es innerhalb von vier Minuten am Sprungpunkt zu sein und warpen der Lucifer hinterher. Hier beginnt jetzt der größte Kampf ums Dasein den je ein Terraner kämpfen musste. Sie befinden sich im Subraum und beginnen mit ihrem Angriff auf die Lucifer. Das Oberkommando teilt mit, dass nur sieben Minuten Zeit sind, bis die Lucifer sich wieder in den Weltraum begibt und somit die Erde erreicht. Die Reaktoren der Lucifer lassen sich erstaunlich leicht zerstören. Dennoch wird es knapp. Die Jäger und Bomber haben schon einen Reaktor zerstören können, doch es sind nur noch fünf Minuten bis zum Warpout der Lucifer. Die Lucifer startet während dessen ihre Jägerstaffeln, aber diese lassen relativ einfach zerstören, da ihre Schilde im Subraum genauso funktionsunfähig sind wie die der Lucifer. Inzwischen wurden schon vier der fünf Reaktoren zerstört und es dauert nicht mal mehr eine Minute bis die Lucifer wieder auf warp geht. Alle Bomber und Jäger konzentrieren ihr Feuer auf den letzten Reaktor. Trotzdem geht es nicht schnell genug. Die Lucifer geht auf Warp und da gelingt es den Piloten endlich den letzten Reaktor zu zerstören. Noch während die Lucifer aus dem Subraum warpt geht sie in einer gewaltigen Explosion hoch. Diese Explosion lässt den Sprungpunkt zwischen Erde und dem Sol-System kollabieren und trennt somit jede Verbindung zwischen der Galaktisch Terranischen Allianz und der Erde. Die GTA ist seit diesem Tag von allen Hilfsmitteln abgeschnitten. Derzeit existieren keine Technologien die die Verbindung zwischen GTA und Erde wieder herstellen könnten. Einige Jäger und Bomber schafften es noch bevor die Lucifer den Sprungpunkt kollabieren lies, in Richtung Erde zu fliegen, doch die meisten sind seit diesem Tag an im Subraum gefangen.

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