Das absolut Böse: Die Geschichte des FUP Konzerns(16+)

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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4of25[FUP]
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Das absolut Böse: Die Geschichte des FUP Konzerns(16+)

Post by 4of25[FUP] » Sun, 14. May 06, 18:14

Urknall oder Das Böse wird geboren


Vorwort

Das Böse im Menschen…

…es ist in uns allen.

Tief verankert im Unterbewusstsein lauern Gewalt, Zerstörung und Grausamkeit.

In einem Gehirnteil, den wir mit den Sauriern teilen, die einst unseren Planeten beherrschten.

In der Regel schlummert diese Bestie gut verpackt unter der Kontrolle vom Verstand und eingekerkert von Moral und kulturellen Normen.

Doch in Zeiten der Not und des Krieges entlassen wir das Tier aus dem Käfig, damit es das Überleben des Individuums sicherstellt. Im Chaos des Gefechts ist es in seinem Element, es lebt sich aus und lässt uns das Gemetzel überstehen.

Dann wird es wieder eingesperrt. Denn nun muss wieder aufgebaut werden, aber es kann nur vernichten. Es würde jetzt nur stören.

Doch aufgrund psychischer Störungen ist es bei manchen von uns immer frei. So rennt dann ein Mörder oder ein wahnsinniger Diktator durch die Welt.

Richtig schlimm es jedoch dann, wenn das Tier mit dem Intellekt verschmilzt.

Das absolut Böse entsteht…

…es ist dann nicht plump, sondern verschlagen, perfide und es tarnt sich. Es heckt Pläne aus, entwickelt unerhörte Strategien um sich gewaltige Macht anzueignen. Diese Macht setzt es dann wiederum ein, um noch mehr Macht und noch mehr Grauen zu erzeugen.

Und so fort…

… und es ist vollkommen skrupellos und erfreut sich am Leid seiner Opfer.

Zum Glück sind solche Fälle selten…

…doch manchmal werden sie sogar künstlich erzeugt.

Weil jemand glaubt das Erzeugte für seine Zwecke nutzen zu können…

…es beherrschen zu können.

Aber das Böse wird sich gegen seinen Schöpfer wenden…

…denn das ist seine Natur.

Es wird immer nur seine eigenen Pläne verfolgen…

…unerbittlich und nicht zu lenken durch andere Menschen.

Lasst euch das eine Warnung sein, all die unter euch, die meinen sie könnten das Böse erschaffen und beherrschen.

Diese Geschichte zeigt euch was passiert, wenn das Böse in die Welt entlassen wird.

Es ist nicht zu beherrschen und wird sich gegen euch wenden.

Denn es ist…

… das Böse.

Es ist der Mensch.

Einführung

Nach dem Krieg gegen die Terraformer entschied sich die Erdbevölkerung freiwillig zu einer Isolation. Durch die Zerstörung der Sprungtore überließ man die entfernten Kolonien sich selbst und die Argonische Föderation entstand.

Die Erde, die ursprünglich Heimatwelt verschwamm zu einem Mythos, dem nur noch religiöse Eiferer wie die Goner intensiv pflegten. Es strandeten zwar noch zwei Erdenmenschen, die verzweifelt, aber vergebens den Rückweg suchten.

Aber darum geht es hier erst einmal nicht.

Die Erdenbewohner bauten ihre Welt wieder auf. Sie schufen eine mächtige Flotte, immer in der Furcht vor der Wiederkehr des selbst erschaffenen Todfeindes.

Aber sie blieben furchtsam in ihrem System.

Der perfide Plan des Alten Volkes ging auf. So sicherten sie den Status Quo. Die Gräuel der Taten der Khaak und Xenon scheinen sie nicht zu berühren. Vielleicht erfreuen sie sich gar daran…

Aber sie hatten etwas vergessen.

Genau das, wovor sie sich ja so fürchteten.

Das Böse, dass tief im Menschen schlummert.

Es schien ja so fern, denn die Argonen waren scheinbar schwach und die Erdbewohner lebten in ihrem selbst gewählten Gefängnis.

Doch nicht alle Menschen waren mit der Isolation zufrieden.

Sie wollten expandieren und zurückschlagen.

Die Terraformer, respektive die Xenon wie sie jetzt hießen, vernichten.

Und alles zerstören, was sich dem Menschen in den Weg stellen würde.

Sie waren wütend.

Wütend über die Zerstörung ihrer Welt und den Tod von Milliarden Menschen.

Sie wahren voller Hass.

Sie dürsteten nach Rache und warteten ungeduldig auf den Tag der Auslöschung des Todfeindes.

Aber Hass, Wut und Rachsucht sind der ideale Nährboden für das Böse, das in tief uns lauert.

So verschworen sich einige Militärs und Wissenschaftler im Geheimen und sie erschufen, ohne es zu bemerken, das absolut Böse.

Erdforschungsstation Gamma 32 Hydra

Verborgen in dem Trümmerfeld des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter erschufen die Verschwörer eine geheime Asteroidenbasis.

Sie waren zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch in seiner jetzigen Form zu schwach und zu fragil sei. Also begannen sie die Schöpfung zu manipulieren.

Genetiker versuchten den Übermenschen zu erschaffen.

Einen fast unzerstörbaren, starken und hochintelligenten Kämpfer, dazu ausersehen, auszuziehen und den Todfeind auszumerzen.

Rückschläge kennzeichneten ihren Weg. Grauenvoll entstellte Kreaturen entstiegen den Zuchttanks. Verkrüppelt an Geist und Körper, wankten sie brüllend vor Leid hervor. Sie wurden zerstört, kaum, dass sie begannen ihr qualvolles Dasein anzutreten.

Jahre zogen ins Land.

Die Station, mit ihren finsteren Gängen und seltsamen Labors, erzitterte unter den Schreien der Opfer fehlgeschlagener Experimente. Der Ort war zur real gewordenen Hölle geworden.

Aber langsam näherten sie sich ihrem Ziel.

Nach langer Zeit und endlosen Versuchsreihen stand der Triumph unmittelbar bevor. In einem besonders abgeschirmten Labor reifte der erste Supermensch heran.

Sie taumelten vor Glück.

Nicht ahnend, dass sie einige verhängnisvolle Fehler bei ihrer Schöpfung gemacht hatten.

Besser gesagt, sie hatten etwas Wichtiges vergessen…

Etwas sehr Gefährliches würde dadurch frei sein…

Sie hatten doch eigentlich hervorragende Arbeit geleistet. Das Wesen war völlig dezentralisiert. Hatte keinerlei empfindliche Organe mehr. Es erneuerte sich ständig selbst und war dadurch nicht mehr der Zeit unterworfen. Auf natürlichem Wege würde es niemals sterben.

Verletzungen heilten umgehend.

Pikomaschienen durchströmten es, immer verbessernd, immer reparierend. So konnte das Wesen auch seine Gestalt jederzeit anpassen und sich neue Eigenschaften selbst hinzufügen. Es ertrug das Vakuum des Alls, die Tiefe der Meere ohne Probleme.

Geschosse saugte es einfach auf und nutze sie um sich selbst zu versorgen.

Es war hochintelligent und wendig

Und es sah nach Außen aus…

…wie ein normaler Mensch.

Nur die Augen verrieten es. Sie glühten in einem giftigen Hellgrün.

Aber sonst perfekt, die Wissenschaftler waren stolz und die Militärs begierig auf das Wesen.

So reifte es nun zur Perfektion in seinem Tank und wurde dabei ständig mit neuem Wissen versorgt.

Doch dann nahm das Unheil seinen lauf…

Die Organisation flog auf.

Regierungstruppen stürmten die Station und nahmen die Verschwörer fest.

Dann versiegelten sie die Basis und ließen sie zurück.

Doch das geheime Labor hatten sie nicht gefunden.

Dort liefen die Maschinen weiter…

Die Station geriet rasch in Vergessenheit.

Die Menschen isolierten sich weiterhin.

So entwickelte sich Es völlig ungestört…

Eines Tages war der Prozess abgeschlossen…

Die Tür der Kammer öffnete sich mit einem lauten Zischen.

Durch den Nebel der entströmenden Gase bewegte sich das Wesen in das Halbdunkel des Labors.

Sofort begann es die Station zu durchsuchen. Es war die ganze Zeit bei Bewusstsein und wusste das in Gefahr war, solange es im Sonnensystem blieb.

Aber es hatte auch die Nachrichtenkanäle der Erde abgehört. So wusste es von Brennan und Kho und dem experimentellen Sprungantrieb. Es hatte die Pläne bereits abgespeichert. Der Fluchtweg war klar.

Zielgerichtet bewegte es sich zum Hangar. Dort war noch ein älterer Erdtransporter, den man zurückgelassen hatte.

Zielgerichtet begann es den Umbau. Bald war der Sprungantrieb fertig.

Doch das Wesen war auch kreativ. Sehr sogar…

Es hatte eine Tarnvorrichtung entwickelt, um unerkannt zu bleiben. Umgehend installierte sie das Gerät in das Schiff.

Natürlich nahm das alles Zeit in Anspruch, doch solange es auf der Station blieb, ahnte ja niemand etwas von seiner Existenz.

Und Zeit spielte ja keine Rolle…

Es starte aus der Station und zündete dann deren Selbstzerstörung. Nun war es vorbei mit der Ruhe. Natürlich hatte die Erdflotte die Explosion registriert.

Aber herbeigeeilte Schiffe konnten außer einem Trümmerfeld nichts finden. Bald zogen sie wieder ab.

In dieser Zeit verharrte das getarnte Schiff und lud den Sprungantrieb auf. Dann sprang es durch den Raum.

Das absolut Böse hatte das X-Universum betreten…

Denn eines hatten die Wissenschaftler bei ihrer Schöpfung vergessen.

Niemand hatte daran gedacht, dem Wesen Moral und ein Gewissen mitzugeben.

So konnte die Bestie im Menschen mit dem hoch gezüchteten Intellekt verschmelzen und das mächtige Wesen beherrschen.

Und es wollte Rache und Vernichtung.

Sein Weg voller Grausamkeit, Tod und endlosen Strömen voller Blut begann…

Fortsetzung folgt
Last edited by 4of25[FUP] on Tue, 28. Apr 09, 21:32, edited 1 time in total.
Kreuzzug der Ratten, Götterdämmerung Teil 1-4, Die unglaublichen Abenteuer des Antihelden Ray Bangs, Die mirakulösen Handelsfahrten des intergalaktischen Kleinkrämers Otto Schmitz-Barmen http://x2p.guennies-helpsites.de/

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Post by RCITS [FIS] » Mon, 15. May 06, 14:30

Super :thumb_up: four!!!
Bin schon gespannt wie es weitergeht :)

4of25[FUP]
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Post by 4of25[FUP] » Mon, 15. May 06, 15:07

>>RCITS<< wrote:Super :thumb_up: four!!!
Bin schon gespannt wie es weitergeht :)
Nun sagen wir es mal so...

...im Vergleich zu dem neuen bösen Wesen ist der Imperator aus Götterdämmerung ein pazifistischer, gewaltloser Friedensnobelpreisträger...

:twisted: :fg:
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Post by Bobbele1984 [ABK] » Mon, 15. May 06, 15:32

4of25 wrote: Nun sagen wir es mal so...

...im Vergleich zu dem neuen bösen Wesen ist der Imperator aus Götterdämmerung ein pazifistischer, gewaltloser Friedensnobelpreisträger...

:twisted: :fg:
Na, das hört sich doch schonmal sehr gut an!
Aber kann es sein, dass Du Dich gerade ein kleines bisschen verzettelst? GD, Ray, Fallout X, Kirrit drr te Prarr`sht und jetzt noch ne Story über die FUP! :o Also, mir wäre das als Autor etwas zuviel Stress... :roll:

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Post by x_treme 12 » Mon, 15. May 06, 16:03

Da kann ich Bobbele nur zu stimmen, willst du nicht einen Gang zurück schalten und nur eine oder zwei Geschichten gleichzeitig schreiben?
Du hast Lust auf eine geheimnisreiche, anspruchsvolle und mit einigen blutigen Szenen gewürzte Geschichte? Dann lies Dark Horizon.

Nichts für schwache Nerven!

4of25[FUP]
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Post by 4of25[FUP] » Mon, 15. May 06, 18:21

x_treme 12 wrote:Da kann ich Bobbele nur zu stimmen, willst du nicht einen Gang zurück schalten und nur eine oder zwei Geschichten gleichzeitig schreiben?
Nun, als nächtstes kommt ja die letzte Folge von GD. Ich konnte doch die Freunde der Finsternis nicht ohne Lesestoff lassen, oder? :wink:

Deshalb gibt es jetzt diese story.

Eifrigen Ray Lesern, dürften die Hinweise darauf aufgefallen sein. :wink:
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stephan768
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Post by stephan768 » Mon, 15. May 06, 21:18

wie immer ,

sonntag in einer woche.

oder ?

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Post by 4of25[FUP] » Mon, 15. May 06, 21:26

stephan768 wrote:wie immer ,

sonntag in einer woche.

oder ?
Korrekt, zum 2 Jahres Jubiläum und Ende von GD :wink:
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Unbekannter Sektor
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Post by Unbekannter Sektor » Mon, 15. May 06, 21:55

*VOR FREUNDE IN DIE HÄNDE KLATSCH* BRAVO
4of25 Müsste ne Auszeichung bekommen für den besten Forumautor

Express Pilot -YS-
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Post by Express Pilot -YS- » Wed, 17. May 06, 20:14

*sich auf wiese Scenen freu* Juhu 4 du bist der größte!!! :D

4of25[FUP]
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Post by 4of25[FUP] » Fri, 19. May 06, 05:01

Express Pilot -YS- wrote:*sich auf wiese Scenen freu* Juhu 4 du bist der größte!!! :D
Wie gesagt, es wird echt fies werden... :wink: :twisted:

...denn das Wesen ist wirklich sehr, sehr böse.... :fg:

Alle denen Götterdämmerung zu gemein wahr, dürfte diese story erst recht zu fürchterlich werden...

:roll:
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Post by stephan768 » Fri, 19. May 06, 10:01

der fup hatte doch mit rays hilfe schon was angerührt , war das nicht in herzenslicht oder montalaar ?

ich aufmerksamer leser.

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Post by 4of25[FUP] » Fri, 19. May 06, 16:45

stephan768 wrote:der fup hatte doch mit rays hilfe schon was angerührt , war das nicht in herzenslicht oder montalaar ?

ich aufmerksamer leser.
Gut! Einer hats doch gemerkt... :)
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Post by Express Pilot -YS- » Fri, 19. May 06, 19:56

Nicht nur einer. :twisted:

Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos.

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Post by 4of25[FUP] » Sat, 20. May 06, 00:20

Express Pilot -YS- wrote:Nicht nur einer. :twisted:

Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos.
Das ist ... korrekt. :D
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Bobbele1984 [ABK]
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Post by Bobbele1984 [ABK] » Sat, 20. May 06, 00:27

4of25 wrote:
Express Pilot -YS- wrote:Nicht nur einer. :twisted:

Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos.
Das ist ... korrekt. :D
Nicht ganz. Widerstand schreibt man nur mit einfachem "i" und nicht mit "ie". :P

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Post by Express Pilot -YS- » Sat, 20. May 06, 07:49

:oops: Habs editiert.

Egal: Widerstand ist trotzdem zwecklos. :twisted:

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Post by 4of25[FUP] » Sun, 21. May 06, 04:48

Express Pilot -YS- wrote::oops: Habs editiert.

Egal: Widerstand ist trotzdem zwecklos. :twisted:
Eben, da gibt es keine Diskussion... :wink: :)
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Post by 4of25[FUP] » Tue, 23. May 06, 01:37

Heute Nachmittag Kapitel zwei.

"Der Fluch des Blutes oder Das Böse erwacht"

Damit die Umgewöhnung nach dem Ende von Götterdämmerung leichter fällt... :wink: :)
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Post by 4of25[FUP] » Tue, 23. May 06, 14:35

Der Fluch des Blutes oder Das Böse erwacht

Sie fürchteten den Menschen…

… denn ihn ihm lauerte es…

… das unkontrollierbar Böse…

… es wartete auf seinen Tag…

… seit der ersten lebendigen Zelle die den Planeten Erde bevölkerte.

So unternahm das Alte Volk skrupellos alles um den Menschen zu isolieren…

… den sein Böses war anders…

… anders als das Böse in den Khaak oder Split…

… das Böse im Menschen war rein, ursprünglich und niemals zu bändigen.

Dieses Böse würde sich niemals dem Großen Plan unterwerfen…

… denn es hatte seinen eigenen grausamen Plan.

So sah das Alte Volk immer nur zu, wenn der Mensch angegriffen wurde.
Niemals intervenierten sie zu seinen Gunsten, wie sie es für die Xenon taten.

Sie versuchten ihn gar total zu isolieren.

Wie eine tödliche Seuche.

Es war ihnen nur zu Recht als die Erde das Exil wählte.

Doch es gibt Zusammenhänge und Entwicklungen, die auch das Alte Volk nicht zu durchschauen und zu beeinflussen mag.

Sie waren zufrieden mit der Isolation der Erdbewohner und dachten sich, so kommt unser Plan gut voran.

Doch Arroganz und Selbstzufriedenheit sind todbringende Ratgeber.

Sie wähnten das Böse im Menschen sei nun sicher eingesperrt…

… welch verhängnisvoller Irrtum!

Denn die Isolation der Erde bewirkte nur eines:

Sie gebar das absolut Böse in seiner schrecklichsten und mächtigsten Form.

Unsichtbar, verschlagen und endlos brutal hat es bereits den Weg in das X Universum gefunden.

Unbemerkt, direkt unter den blinden Augen des Alten Volkes wird es wachsen, bis zu dem Tag…

… an dem es seinen hasserfüllten Plan umsetzen wird:
Die totale Herrschaft und die restlose Auslöschung des Alten Volkes!

Spiele niemals mit dem Bösen, denn es wird sich gegen dich wenden…

Das Böse strandete im selben Sektor wie einst Kho und Brennan. Doch niemand bemerkte es. Sein getarntes Schiff glitt still und heimlich durch den Sektor. Das Böse begann die Analyse:

„Fremdartige Spezies entdeckt.“

„Höre Nachrichtenkanäle ab. Infiltriere Datenbanken.“

So verbrachte es einige Stazuras, denn es hatte gewaltige Mengen an neuen Informationen zu bewältigen. Wie ein trockener Schwamm sog es die hereinströmenden Daten auf. Dann war es soweit.

„Cluster von bewohnten Sektoren mit Sprungtornetzwerk kartographisiert.“

„Echsenartige Spezies Teladi: Egoistische Gesellschaft mit skrupellosem Kapitalismus. Nur lose Hierarchie. Militärisch schwach.“

„Spezies Borone. Weichtier. Parlamentarische Monarchie. Konzept des Friedens und der Freundschaft. Schwächlinge.“

„Spezies Paranide. Absolutistische Priesterherrschaft. Technologisch fortgeschritten, aber durch Gesellschaftsprinzip gelähmt.“

„Spezies Xenon. Frühere Terraformer. Zur Vernichtung vorgesehen.“

„Spezies Argone, eigentlich Mensch. Schwäche durch fehlende Perfektion. Zur Umwandlung vorgesehen.“

„Spezies Khaak. Insektensklaven des Alten Volkes. Auslöschen.“

„Spezies Split. Clangesellschaft. Kriegerisch und grausam. Erfreulich. Speziell Familie Njy. Kontaktieren und verbünden.“

„Schiff von Bauart auffällig! Muss ein handelsübliches Modell annektieren. Besonders unauffällig: Teladi Geier. In jedem Sektor normaler Anblick, da Handelsrasse. Handelsstation gescannt, mehrere Schiffe des erwünschten Typs vorhanden.“

Ausführung!

Das Wesen flog mit dem getarnten Schiff nahe an die Handelsstation heran. Es programmierte den Autopiloten auf das Eintauchen in die Sonne des Systems. Keine Spuren sollten hinterlassen werden.

Kurz vor dem Start der Triebwerke wechselte es in eine gasförmige Form und benutzte eine Schubdüse um sich in Richtung der Station treiben zu lassen. Einen Raumanzug brauchte es ja nicht und das Gesetz der Impulserhaltung würde das übrige schon tun.

Niemand bemerkte die Wolke die in einen Lüftungsschacht eindrang.
Es setzte seinen Weg durch die Belüftungssysteme der Handelsstation fort. Durch das schier endlose Gewirr der Leitungen bahnte es sich seinen Weg. Denn es hatte ein Ziel. Einen finsteren Gang in der Nähe des Hangars.

Wie eine Spinne in ihrem Netz wartete es geduldig auf sein Opfer.
Zeit spielte nie eine Rolle…

Es kauerte in einem Lüftungsgitter an der Decke, verbunden mit den Überwachungskameras der Station. Denn es wusste, dass ein bestimmter Teladi, mit einem Geier ohne Fracht und ohne ein definiertes Ziel aufbrechen würde.

Ein typischer freier Händler, der dann im All die Chance zu schnellem Profit suchen würde.

Das ideale Opfer, das niemand so schnell vermissen würde…

Einige Stazuras später…

Schritte zerrissen die Stille des einsamen Korridors.

Sie kamen näher.

Endlich…

Der Teladi schlurfte unter dem Gitter vorbei.

Das Wesen strömte lautlos durch das Gitter und nahm eine festere Form an. Jedoch passte es sein Äußeres stehts an die Umgebung an, so blieb es unsichtbar. Seine Xenomorphen Eigenschaften war ein fantastisches Geschenk seiner Schöpfer.

Der Teladi ahnte nichts und setzte unbedarft seinen Weg fort.

Knarcks!

Mit einem deutlichen Krachen brach das Genick der Echse. Mit nur einer ruckartigen Bewegung tötete das Wesen den Teladi. Einen kurzen Moment zappelten die Beine des Reptils, dann war auch das letzte Leben aus ihnen gewichen.

Ein wenig Blut rann aus seinem Maul, wie ein kleines, rotes Rinnsal floss es aus seinem Mundwinkel. Alles geschah im toten Winkel der Kameras.
Langsam ließ das Wesen den leblosen Körper der Echse zu Boden gleiten. Es begann die Leiche zu durchsuchen. Es nahm ein paar bare Credits, die Schiffspapiere und eine Partikelpistole an sich.

Danach entfernte es noch die Kleidung. Es öffnete eine Verkleidung der rostigen Wand des Ganges. So erhielt es Zugang zur Abfallrutsche der Station. Von hier aus führte sie direkt in die automatische Verbrennung.
Es warf den toten Körper auf die Rutsche und verschloss die Wandöffnung wieder.

Keine Spuren hinterlassen…

Es zog den Overall an und…

… nahm die Form des gerade getöteten Teladi an!

Ohne weitere Verzögerung bewegte es sich Richtung Hangar und betrat ihn. Es blickte sich einen Moment um.

Da war es!

Das Objekt seiner Begierde, für das es seinen ersten skrupellosen Mord begangen hatte, der Teladi Geier des toten Händlers. Es ging zum Transporter der passenden Andockklammer.

Ein Wartungsarbeiter winkte ihm freundlich zu. Denn der Teladi ahnte ja nicht, dass er nur ein Trugbild sah. Für ihn ging dort der Händler, den aus der Stationskneipe kannte.

Das Wesen winkte zurück und der Arbeiter wandte sich wieder seiner Tätigkeit zu.

Bei alle dem verspürte das Wesen keinerlei Aufregung oder Anspannung. Denn es hatte ja kein Gewissen, das es stören könnte…

Es öffnete die Türe, betätigte den Transporter und war im erwünschten Geier. Umgehend suchte es das Cockpit auf. In aller Ruhe checkte es die Systeme und begann den Start. Es bat die Flugkontrolle um Starterlaubnis.

„Startfreigabe erteilt, ssst. Großen Profit, ssst.“

„Danke, ssst. Bis zum nächsten profitablen Treffen, ssst.“

Die Andockklammern lösten sich und das Wesen steuerte in das All hinaus.

Seine Täuschung war perfekt, niemand hatte etwas bemerkt.

Sicher würde man vielleicht irgendwann feststellen, dass der Händler verschwunden war. Aber man würde glauben, dass er irgendwo bei einem Überfall der Piraten oder der Khaak auf der Jagd nach dem schnellen Credit ums Leben gekommen sei.

Nun begann es seine Täuschung zu vervollkommnen. Es fälschte die Schiffsdatenbank, die Schiffskennung, machte neue Schiffspapiere und erschuf sich eine Legende. Die Legende, eine erfundene Vergangenheit einer erfundenen Person…

Nun war er Pat Cryon, eine argonischer Waffenhändler und Söldner. Jemand, der durch alle Sektoren kurvt und mit jedem Geschäfte macht, der genug zahlt. Jemand, der keine Fragen stellt und dem auch keine gestellt werden.

Jemand, der überall landen darf, weil jedermann schmutzige Wäsche zu waschen hat. Oder weil er Dinge braucht, die er legal nicht bekommt oder öffentlich niemals erwerben würde. Jemand den man immer Mal braucht…

Ein Unsichtbarer…

… denn das Böse verbirgt sich gerne hinter Masken.

So war es ihm auch ein leichtes auf der Piratenstation im nächsten Sektor zu landen.

„Hallo Kumpel, willkommen auf dieser Piratenstation.“

Sie ahnten ja nicht, was für einen neuen Kumpel sie gefunden hatten…
So eine Piratenstation ist ein herrlicher Ort, zumindest für jemand ohne Skrupel, Moral und Gewissen. Hier bekommt man alles!

Von verbotenen Waffen, über illegale Waren und Software bis zur Hure die alles für Credits macht, was ehrbare Damen meistens nicht tun.

Glückspiel, Sauferei, Rauferei und vor allem inoffizielle Informationen und Verbindungen zu Leuten, die wiederum Verbindung zu… und so weiter.
Das ideale Umfeld für unseren bitterbösen Freund…

Und der braucht dringend ein paar Credits…

Also nichts wie ran an den Spieltisch…

Seine giftgrün leuchtenden Augen verbirgt er hinter einer dunklen Brille, aber in solchen Kreisen interessiert das eh niemanden. Black Jack ist ein Spiel für hohe Einsätze und schnelles Geld.

Allerdings hat er kaum welches, aber der Geier ist als Sicherheit gut genug. Es kann losgehen.

Die Karten werden ausgegeben und logischerweise gewinnt der Neuling immer, anfangs zumindest. Das hier falsch gespielt liegt auf der Hand.
Allerdings hat der Falschspieler No Pilt, ein schleimiger Boronenschmuggler, wie er im Buche steht, die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Denn unser böses Wesen kennt alle Tricks…

… und es sieht besser und in mehr Frequenzbereichen als andere Wesen. So bemerkte es mit Leichtigkeit, wie die Karten im umgestülpten Ärmel des fünften Armes verschwanden.

„Du verfluchter Drecksfisch!“

Schon riss er dem Boronen die Karten aus dem Versteck.

„Mieser, kleiner Betrüger!“

Ein Tumult entstand. Der Kartentisch wurde umgestoßen, Stühle fielen um und die Zuschauer sprangen hastig beiseite. Ein Kreis von sensationslüsternen Gaffern bildete sich um die beiden Streithähne.

So was war hier an der Tagesordnung und jeder wartet ja nur darauf…

„Blubb, dir werde ich es zeigen, Blubber“, vor lauter Aufregung verfiel der Fischkopf ins Boronische. Tentakel Nummer drei versuchte eine Waffe zu greifen.

Doch das Wesen war schneller…

Mit einem gewaltigen Hieb traf es den Schädel des Boronen und zertrümmerte denselben. Die Faust steckte im Kopf des Boronen, der noch wild mit den Tentakeln zappelte. Die Augen schienen aus dem wabbeligen Kopf zu treten.

Fontänen von Blut schossen rhythmisch aus der klaffenden Wunde. Blutiger Schaum trat aus der Sprechöffnung. Dann passierte etwas, was die anwesenden, halbseidenen Damen dazu veranlasste, auf die Toilette zu rennen, um sich zu erbrechen.

Das Wesen zog die Faust aus dem Schädel, das Gehirn des Boronen noch darin. Nach einem Moment, in dem es die rosagraue Masse zu betrachten schien, zerquetschte es das Hirn in seiner Pranke.

Der Anblick des zwischen den Fingern herausquellenden Boronengehirns war halt nicht für jeden etwas.

Doch Prrt Schtrr, ein Splitpirat, war begeistert.

„Hahaha, du sein klasse Kumpel! Du mir gefallen, kommen und trinken.“
Jeder kehrte zum Alltag zurück. Ein paar vergammelte Sklaven räumten die Leiche beiseite und wischten die kleineren Überreste weg.

Pat, das böse Wesen, setzte sich mit Prrt an die Bar. Prrt gab Pat die Plasmapistole und die Credits des Boronen.

„So sein Brauch hier. Du töten Typ, wenn Grund sein ok, du dürfen behalten Besitz von Typ. Töten von doofe Fischi sein immer gut.“

Das Böse hatte Anschluss gefunden…

Mit zwei Morden, den ersten, von unzähligen Morden die noch folgen werden, begann sein Aufstieg…

Und niemand bemerkte, dass dort kein normales Wesen handelte…

… sondern das absolut Böse.

Fortsetzung folgt
Kreuzzug der Ratten, Götterdämmerung Teil 1-4, Die unglaublichen Abenteuer des Antihelden Ray Bangs, Die mirakulösen Handelsfahrten des intergalaktischen Kleinkrämers Otto Schmitz-Barmen http://x2p.guennies-helpsites.de/

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