Friede, jetzt geht’s endlich (
) weiter im Text:
Mittlerweile ist der restliche Teil vom Aufklärungsteam im Sektor Heimat des Glücks angekommen und begutachtet den Boron Orca in der örtlichen Schiffswerft, der dort gerade aufgetankt wird. In den letzten 2 Jazuras hat sich in Sachen Antriebsquelle einiges geändert. Durch die Begegnung mit einem, damals unbekannten Feind, mussten sämtliche Antriebe neu erfunden werden. Die Khaak und die „blauen“ Xenon, die ja auf der Khaaktechnologie basieren, machten sich den Umstand zunutze, das zu der Zeit sogar die Split Kernkraft benutzten (für die ungewöhnlich starken Triebwerke mussten trotz der Raumfliegenenergie noch zusätzlich kleinere Kernkraftgeneratoren verwendet werden--> mehr dazu in der Diskussionsrunde, die nach der Boronenstory folgt). Sie verwendeten die PB’s (ja die Khaak haben auch die Persuade Bugs von den „blauen“ Xenon geklaut ^^) um die entstehenden atomaren Abfälle der Triebwerke (die aus Sicherheitsgründen im internen Frachtraum aufbewahrt wurden) zu manipulieren. Sobald die PB’s sich in den Frachtraum gebohrt hatten, bestrahlten sie die Abfälle und dadurch entstand eine weitere, wenn auch sehr schwache Kernschmelze--> die Schiffe wurden von Innen heraus zerstört. Bei den Scout-Schiffen und den M4 Jägern war das zwar nicht wirksam, da diese Schiffe nur mit Solarenergie flogen, aber besonders für Zerstörer und Träger waren diese Angriffe verheerend. Die Boronen waren als einziges Volk gegen diese Angriffe immun, da ihre Schiffe schon immer auch im Wasser funktionieren mussten und deshalb keine radioaktiven Spuren hinterlassen durften. Die Boronen bauten deshalb Triebwerke, die Wasserstoff und Mikroorganismen als Energiequelle nutzen (deswegen Explodieren die Dinger so schön^^).
Übrigens verlässt das dadurch entstehende Wasser nur zu einem kleinen Teil das Schiff, durch Gravitoren an den Triebwerken wird der Hauptteil wieder in das Schiff gezogen und bis zur Wiederaufbereitung (wodurch der Treibstoff sehr, sehr billig ist) im Frachtraum gelagert. Die Terrakorp, die durch die Khaak sichtlich geschwächt wurde, sah eine Chance sich zu rächen. Sie entwickelte in Zusammenarbeit mit den Boronen ein Antriebssystem, das für alle Völker einsatzfähig war und sie genauso immun gegen die Angriffe der Khaak machte, wie die Boronen. Sogar die Split benutzten diese Technik bis Heute, da es immer schwieriger wurde Raumfliegen für die Antriebe zu fangen (allerdings gibt es Gerüchte, das dieser scheinbare Wandel der Split nur eine Finte ist und sie im geheimen eine regelrechte Raumfliegenmassenzucht betreiben). Die Yaki, die zu dieser Zeit entstanden, gingen einen anderen Weg--> den ich aber noch nicht verrate *ätschhhhh*. Die restlichen Piratenclans, verwendeten weiterhin die Kernkraft (sind halt Piraten^^ ), jedoch entwickelten sie eine Technologie, um den radioaktiven Abfall als Waffe zu verwenden--> Sie entwarfen eine Schiffsinterne Raketen- und Munitionsproduktion. Die dadurch produzierten Waffen wurden dabei mit dem radioaktiven Abfall angereichert oder, z.B. bei bestimmten Raketen, bestanden fast vollständig daraus. Wenn eine solche Rakete in eine Station einschlägt, wird das gesamte Gebiet um die Einschlagstelle in eine radioaktive Wolke getaucht, die (ähnlich einer Vergiftung) die betroffene Station sogar über einen längeren Zeitraum schädigt (sollte eine solche Rakete nicht schon in X3 vorkommen, so was läst sich „leicht“ Scripten--> würde also im Mod auch vorkommen^^). Jetzt aber schnell zurück zu meiner Story, bevor die Ersten einschlafen^^.
Der Staffelführer und Ru So besprechen mit dem Kaptain der „Liesbeth“ (der Boron Orca heißt so, als „Erinnerung“ an seine Frau Liesbeth, die mindestens den selben Umfang hat wie sein Orca^^) den Transport nach Aktionärsgewinn. Als alle Einzelheiten geklärt sind, zündet die Liesbeth ihre Triebwerke und die beiden Boronen steigen wieder in ihre Hybris. Auch sie haben mit ihren Schiff-KI’s bekanntschaft gemacht und hierbei hat es Ru So wieder sehr hart getroffen: seine K.I. heißt „5u-5i“, sie will aber lieber „Susi“ genannt werden (nein, nicht die Susi die ihre Eltern sucht und im Kasino wartet, viel schlimmer......) und wie Ru So zum Leidwesen seines Verstands feststellen muss, ist sie fast die identische Kopie von Ha Wi--> plus dieselbe Stimme (ob da Ha Wi wohl nachgeholfen hat^^), bedeutet also wieder chronischer Herzinfarkt für Ru So^^. Der Staffelführer hatte natürlich wieder einen Glücksgriff: seine K.I. heißt „Shiva“ und scheint bereits sehr alt und erfahren zu sein (meine Computer K.I. heißt übrigens auch Shiva^^) . Noch einmal mustern sie die Eskorte der Liesbeth: 8 Boron Octopuse, 6 Boron Mako’s und 3 Boron M3’s. Wobei einer davon ein sehr, sehr alter Boron Aal ist, den der Kaptain im Xenon-Konflikt geflogen ist und der deshalb „etwas“ mitgenommen aussieht. Ni To und Ru So glauben zwar nicht, dass die Split sie bei einer so großen Eskorte angreifen würden, allerdings haben Beide ein ungutes Gefühl, als sie zusammen mit der Liesbeth im Nord-Tor verschwinden.........
So, da ich diesmal fleißig war--> geht’s jetzt schon weiter:
Zurück bei Ha Wi:
Ha Wi verfolgt noch immer das Yaki-Schiff, allerdings befindet sie sich bereits fast an den Koordinaten, die sie gehackt hat und trotzdem kann sie keine Station in ihrer Nähe finden.......
Plötzlich wabert ihre gesamte Cockpitansicht und es baut sich eine verdammt hohe Wand aus Teladianium vor ihr auf. Sie hatte schon stark an den Split gezweifelt, dass die eine Piratenbasis so nah an ihren Fabriken dulden, noch dazu eine des Yaki-Clans. Die Yaki verwenden auch eine Tarnkappe, noch dazu für eine ganze Station--> schon wieder merkt sie, dass die Völker eine unschlagbare Allianz sein könnten, wenn sie denn endlich die Fehden der Vergangenheit ruhen lassen würden.... Schnell beendet Ha Wi ihre stummen Selbstgespräche und fliegt langsam um die Station herum, nach kurzer Zeit findet sie einige Vertiefungen im Panzer der Station und „dockt“ sanft an der tiefsten Stelle an. Keine Sezura zu früh, den in diesem Moment verschwindet die Station wieder. Ha Wi macht ihre Hackerausrüstung bereit (Bodo hat übrigens wieder aufgehört zu heulen^^) und versucht sich in die Station zu logen.....
10 Mizuras des Fluchens und Wartens später......
Endlich haben die Sensoren des Boron Hybrid einen Andockkanal für M6 Schiffe ausgemacht--> Ha Wi’s Chance sich an den internen Systemen der Station zu versuchen. Innerhalb von wenigen Mizuras hat sie es geschaft--> sie ist drin. Leider war ihr Eindringen nicht unbemerkt..... Ha Wi ist sich dessen bewusst, deshalb hat sie nichts dem Zufall überlassen: Sämtliche Decks der Station haben „urplötzlich“ Totalschaden und die Reaktoren drohen in nur 1 Mizura zu explodieren--> wie von Geisterhand überwindet sie alle Barrieren des Sicherheitsnetzes und lädt fast den gesamten Speicher der Station in ihren Speicher, nach nur wenigen Sezuras ist dieser völlig überfüllt und Bodo’s Systeme sind vollständig auslastet. Ha Wi prüft mehrere Male, ob sie zumindest alle Missionsdaten sammeln konnte und nachdem sie völlig davon überzeugt ist, zündet sie ihre Triebwerke. In diesem Moment sprüht es Funken im Inneren ihres Schiffes--> sie wurde getroffen! Ohne darüber nachzudenken, aktiviert sie die Umwandlung in die 2. Variante ihres Hybris: der „Kampfpanzer“. Sofort hat sie feindlichen Schützen ausgemacht, der Tarnmodus wurde übrigens beendet, weil die Yaki auch getarnte Ziele finden können (sofern sie das da jemand ist^^): 2 Boron Barracudas, 6 Teladi Bussarde und mindestens ein Dutzend Argon Discoverers fliegen auf die kampfbereite Boronin zu, endlich hat sie die Gelegenheit den Boron Hybrid an einer Übermacht zu „testen“. Sofort nimmt sie einen Boron Barracuda aufs Korn und feuert ihr gesamtes Projektilmagazin auf den ziemlich überraschten Piraten. Was die Bewaffnung des Boron Hybrid angeht, er vereint die Vorteile der Argonen (also die Projektilkanone), der Boronen (Ionen Disrupter) und die Waffenkopplung der Split: er ist also mit Alpha EPW Lasen bewaffnet--> wozu so ein Paar gekaperte Skorpione doch alles gut sein können, die kann man nicht nur zum Bau von Boron Mako’s verwenden (nein, nein das war nicht umgekehrt^^).
Ha Wi ist eine Meisterin wenn es um Taktik und Raumkämpfe geht--> sie nutzt die schwachen Triebwerke des Boron Barracudas und setzt sich direkt hinter ihm und versetzt ihm den Todesstoss: sie feuert auf sein Steuerungstriebwerk (leider werden wir in X3 keinem Schadensmodell begegnen *heul*.....) und fliegt mit Höchstgeschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung--> der angeschlagene Boron Barracuda kracht in die Piratenstation und verursacht ein Inferno: ein Feuerball, in der Größe eines Zerstörers entflammt in Ha Wi’s Richtung. Sie überlegt keine Sezura: noch während sie auf 3 Teladi Bussarde feuert, wandelt sich ihr Boron Hybrid in die 1. Variante und beschleunigt auf vollen Schub. Das Tarnfeld der Piratenstation löst sich auf und leitet eine Massenschlacht ein: angelockt von Ha Wi’s Raumschlacht, bemerkte die Sektorpatrouille die Piratenstation und jetzt hatten sie ein ungeschütztes Ziel--> sie verständigten sofort die Zerstörer in den umliegenden Sektoren und 2 dieser Zerstörer sprangen zeitgleich mit der Explosion des Boron Barracudas in den Sektor. Ha Wi war sich sicher, dass diese Schlacht schnell entschieden sei, doch sie irrte: wie aus dem Nichts tauchten plötzlich sogar feindliche M6 Piratenschiffe auf. Ha Wi ist klar: es scheint sich bei diesem „Vorposten“ der Yaki doch um mehr zu handeln, als sie anfangs geglaubt hatte...........
Was sind die wahren Hintergründe dieses Massakers und was steckt wirklich hinter diesem vermeintlichen Vorposten der Yaki? Erfahrt es! Aber erst in der nächsten Ausgabe meiner Story, he he^^.
P.S. Sorry für die ganzen Fehler, ich hatte leider keine Zeit für eine Kontrolle.......sollte aber dennoch lesbar sein
Auf bald