[Story] Die Burton - Verschwörung
Posted: Mon, 29. May 06, 19:26
So, da bin ich wieder, mit einer neuen Story.
Alle Project: Reunion - Fans aufgepasst: Hier kommt eine Story, die noch zehnmal besser als Project: Reunion ist!!
Zuerst wollte ich mal den Prolog posten, damit ihr einmal einen Vorgeschmack auf diesen Leckerbissen bekommt!
Wenn die Geschichte fertig ist, werde ich sie am Ende des Threads noch einmal ganz posten, damit "Neulinge" nicht nach jedem Kapitel das nächste suchen müssen! Außerdem möchte ich gerne von jedem seine Meinung wissen, wie er die Geschichte denn findet. Aber wie bei Project: Reunion ist jedwede Kritik erwünscht!
Aber nun denn; ich will hier keine Reden halten; hier ist sie!!!!
DIE BURTON-VERSCHWÖRUNG
PROLOG
“Schilde: Kritisch!”, sagte Steve schnippisch, so kam es zumindest John vor. Steve war der Bordcomputer der AP DRAGONFIRE, einer M4/Buster. Johns Ziel war Ketzers Untergang, und wenn er nicht bald dorthin käme, wäre das Schicksal der gesamten Galaxis auf einen Schlag besiegelt. Aber die Dragonfire wurde von einem Flakgeschütz am Bug eines riesigen TL/Albatros beharkt und das Schiff trudelte mit enormer Geschwindigkeit durch den Raum. “Mist! Nicht jetzt, nicht heute!”, dachte John, während er mit schweißnassen Händen versuchte, die Dragonfire auf Kurs zu halten, was ihm aber aufgrund des Flakbeschusses gründlich misslang. Bald würden die Schilde versagen und die Außenhaut des Schiffes würde vom Flak zerrissen werden. Jetzt waren die Schilde unter dem kritischen Punkt von 5% geraten und begannen zu flackern. Die Dragonfire wurde von einem Teladi namens Ibayanas Noranis Holanduis III beschossen. Holanduis war ein Schmuggler - und dazu ein recht frecher. Mehrmals hatte er es gewagt, gigantische Mengen Raumkraut vor den Nasen der argonischen Behörden zu befördern. Bereits zweimal wurde er deswegen zu langjährigen Gefängnisstrafen auf Profitbewahrer, dem berüchtigten teladianischen Gefängnis in Firmenstolz verurteilt. Aber jedes Mal wurde die Kaution für Holanduis bezahlt, was bedeutete, dass da enorm mächtige und reiche Hintermänner die Fäden zogen, denn die Kaution war bei den Teladi selbst bei geringsten Vergehen nicht bei unter 100000 Credits gelegen.
Auch die Tatsache, dass er bereits jetzt schon wieder einen TL besaß, und mit den äußerst teuren Flakbatterien ausgestattet war, deutete auf eine Art Organisation hin. Die Mengen Raumkraut, die nicht einmal von der teladianischen Regierung in einem Jazura produziert werden konnten, stammten demnach also auch aus illegalen Quellen.
Aber John hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Bald waren die Schilde zusammengebrochen und dann würde nicht nur die Hülle kritischen Schaden erfahren, sondern auch die Inertiakompensatoren und die Podkletnov-Aggregate würden ihren Geist aufgeben, soviel stand fest. Dann würde John unweigerlich durch das halbe Schiff geschleudert werden.
Dann war es soweit; die Schilde flackerten kurz sehr hell blau auf und brachen dann zusammen. John rissen die Treffer des Flaks augenblicklich aus seinem Pilotensitz und wie erwartet setzten sowohl die Inertia-Kompensatoren als auch die Podkletnovaggregate aus und alles, was nicht niet- und Nagelfest war flog umher. John hatte Mühe, sich immer so zu drehen, dass er möglichst glimpflich aufprallte. Jetzt bereute er es, dass er sich nicht angegurtet hatte, aber er hatte es sehr eilig und hatte gar nicht erst mit Holanduis gerechnet. Musste er sich ausgerechnet den Heutigen Tazura aussuchen, um die alten Rechnungen zu begleichen?
“Hüllenschäden in Sektion 3-B und 1-E!”, rief Steve durch den tosenden Orkan an Flaktreffern und gegen die Instrumente fliegenden Gegenstände.
Sektionen 3-B und 1-E waren nur die Koje und der Lagerraum, keine wichtigen also. Aber wenn nicht bald ein Wunder geschehen würde, würden auch kritische Sektionen bald Hüllenschäden abbekommen. Die Speziallackierung der Dragonfire war zwar besonders hart und konnte sogar schwachen Laserbeschuss reflektieren, aber gegen Flakbeschuss war auch sie machtlos.
John bekam vor lauter Getöse nicht mehr mit, wie Holanduis ihm etwas mitteilte. Aber John konnte es sich schon vorstellen, was er sagen würde.
Plötzlich flaute der Orkan ab und das Schiff flog wieder gerade. Die Aggregate setzten wieder ein und John fühlte, wie ihm der Magen nach unten gezogen wurde. Er fiel auf den Boden und als er sich auf den Handflächen abgestützt hatte, sagte er einige sehr unflätige Begriffe, die nur in der Split-Sprache vorkamen.
Aber John interessierte es, warum das Flak aufgehört hatte, zu feuern, und als er sich wieder in den Pilotensitz gesetzt hatte, kam die Antwort postwendend. Ein Komm-Kanal öffnete sich und Steve stellte ihn sofort durch.
“Hier spricht Kapitän Twight Dalla von der AP Yamato. Wir helfen Ihnen, Major Corona!”, sagte ein älterer Mann. “Steve? Richte eine Kamera auf die Yamato aus und zoome ran!”, befahl John und nach einer kurzen Bestätigung tat sich ein Fenster auf, in dem hereingezoomt wurde. Nach einiger Zeit konnte John erkennen, um was es sich bei dem Schiff handelte; um eine Korvette der M6/Zentaur - Klasse.
“Steve? Die Kennung der Yamato bitte!”, befahl John weiter.
“AM6TW-89”, berichtete Steve trocken.
John ließ sich beruhigt nach hinten sacken und übergab Steve wieder die Steuerung. Eine Korvette konnte einem Großraumtransporter des Typs TL schon sehr gefährlich werden, trotz Flak. Das Nordtor des Sektors war bereits Schemenhaft vom schwarzen Hintergrund zu unterscheiden.
Und nur eine Quazura später griffen sich die Dimensionsanker das kleine Kampfschiff und beförderten es nach Ketzers Untergang. Und nur wenige Augenblicke später befand sich die Dragonfire bereits im Anflug auf das Nordtor zum Sol-System.
Aber soweit wollte - und durfte - John nicht, sein Ziel müsste einige tausend Kilometer vor dem Tor sein und gerade die Andockprozedur an einen Terranerkreuzer vorbereiten.
Aber andocken durfte das Schiff nicht, denn dann würde jemand aussteigen, dem Admiral eine Kiste in die Hand drücken und möglichst schnell wieder verschwinden. Und die Kiste enthielt garantiert kein nettes Geschenk.
“Steve? Maximale Sichtverbesserung zu Koordinaten B:54°; H:543,6°; T:889,765°!”, befahl John.
Steve bestätigte kurz und zoomte sehr stark heran. Dann war der Kreuzer der Erde zu sehen und an der Seite dockte gerade sein Ziel ab. “Was? Steve? Welche Aktion führt der Frachter an der Seite des großen Kreuzers gerade durch?”, fragte John.
Nach einer kurzen Pause antwortete dann Steve: “Er dockt ab!”
“NEIN!!!”, schrie John so laut er nur konnte, aber es war zu spät. Der Kreuzer stoppte augenblicklich und trudelte scheinbar Steuerlos durchs All.
Der kleine Frachter sprang aus dem Sektor und der Kreuzer verging kurz darauf in einer Atomaren Wolke zu Staub. Die Explosionswelle würde John bald erreichen, aber er starrte nur auf den Atompilz, der gerade von der Position des Schiffes ausging.....
EDIT: Jetzt sind die hässlichen color-Dinger weg!
Alle Project: Reunion - Fans aufgepasst: Hier kommt eine Story, die noch zehnmal besser als Project: Reunion ist!!
Zuerst wollte ich mal den Prolog posten, damit ihr einmal einen Vorgeschmack auf diesen Leckerbissen bekommt!
Wenn die Geschichte fertig ist, werde ich sie am Ende des Threads noch einmal ganz posten, damit "Neulinge" nicht nach jedem Kapitel das nächste suchen müssen! Außerdem möchte ich gerne von jedem seine Meinung wissen, wie er die Geschichte denn findet. Aber wie bei Project: Reunion ist jedwede Kritik erwünscht!
Aber nun denn; ich will hier keine Reden halten; hier ist sie!!!!
DIE BURTON-VERSCHWÖRUNG
PROLOG
“Schilde: Kritisch!”, sagte Steve schnippisch, so kam es zumindest John vor. Steve war der Bordcomputer der AP DRAGONFIRE, einer M4/Buster. Johns Ziel war Ketzers Untergang, und wenn er nicht bald dorthin käme, wäre das Schicksal der gesamten Galaxis auf einen Schlag besiegelt. Aber die Dragonfire wurde von einem Flakgeschütz am Bug eines riesigen TL/Albatros beharkt und das Schiff trudelte mit enormer Geschwindigkeit durch den Raum. “Mist! Nicht jetzt, nicht heute!”, dachte John, während er mit schweißnassen Händen versuchte, die Dragonfire auf Kurs zu halten, was ihm aber aufgrund des Flakbeschusses gründlich misslang. Bald würden die Schilde versagen und die Außenhaut des Schiffes würde vom Flak zerrissen werden. Jetzt waren die Schilde unter dem kritischen Punkt von 5% geraten und begannen zu flackern. Die Dragonfire wurde von einem Teladi namens Ibayanas Noranis Holanduis III beschossen. Holanduis war ein Schmuggler - und dazu ein recht frecher. Mehrmals hatte er es gewagt, gigantische Mengen Raumkraut vor den Nasen der argonischen Behörden zu befördern. Bereits zweimal wurde er deswegen zu langjährigen Gefängnisstrafen auf Profitbewahrer, dem berüchtigten teladianischen Gefängnis in Firmenstolz verurteilt. Aber jedes Mal wurde die Kaution für Holanduis bezahlt, was bedeutete, dass da enorm mächtige und reiche Hintermänner die Fäden zogen, denn die Kaution war bei den Teladi selbst bei geringsten Vergehen nicht bei unter 100000 Credits gelegen.
Auch die Tatsache, dass er bereits jetzt schon wieder einen TL besaß, und mit den äußerst teuren Flakbatterien ausgestattet war, deutete auf eine Art Organisation hin. Die Mengen Raumkraut, die nicht einmal von der teladianischen Regierung in einem Jazura produziert werden konnten, stammten demnach also auch aus illegalen Quellen.
Aber John hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Bald waren die Schilde zusammengebrochen und dann würde nicht nur die Hülle kritischen Schaden erfahren, sondern auch die Inertiakompensatoren und die Podkletnov-Aggregate würden ihren Geist aufgeben, soviel stand fest. Dann würde John unweigerlich durch das halbe Schiff geschleudert werden.
Dann war es soweit; die Schilde flackerten kurz sehr hell blau auf und brachen dann zusammen. John rissen die Treffer des Flaks augenblicklich aus seinem Pilotensitz und wie erwartet setzten sowohl die Inertia-Kompensatoren als auch die Podkletnovaggregate aus und alles, was nicht niet- und Nagelfest war flog umher. John hatte Mühe, sich immer so zu drehen, dass er möglichst glimpflich aufprallte. Jetzt bereute er es, dass er sich nicht angegurtet hatte, aber er hatte es sehr eilig und hatte gar nicht erst mit Holanduis gerechnet. Musste er sich ausgerechnet den Heutigen Tazura aussuchen, um die alten Rechnungen zu begleichen?
“Hüllenschäden in Sektion 3-B und 1-E!”, rief Steve durch den tosenden Orkan an Flaktreffern und gegen die Instrumente fliegenden Gegenstände.
Sektionen 3-B und 1-E waren nur die Koje und der Lagerraum, keine wichtigen also. Aber wenn nicht bald ein Wunder geschehen würde, würden auch kritische Sektionen bald Hüllenschäden abbekommen. Die Speziallackierung der Dragonfire war zwar besonders hart und konnte sogar schwachen Laserbeschuss reflektieren, aber gegen Flakbeschuss war auch sie machtlos.
John bekam vor lauter Getöse nicht mehr mit, wie Holanduis ihm etwas mitteilte. Aber John konnte es sich schon vorstellen, was er sagen würde.
Plötzlich flaute der Orkan ab und das Schiff flog wieder gerade. Die Aggregate setzten wieder ein und John fühlte, wie ihm der Magen nach unten gezogen wurde. Er fiel auf den Boden und als er sich auf den Handflächen abgestützt hatte, sagte er einige sehr unflätige Begriffe, die nur in der Split-Sprache vorkamen.
Aber John interessierte es, warum das Flak aufgehört hatte, zu feuern, und als er sich wieder in den Pilotensitz gesetzt hatte, kam die Antwort postwendend. Ein Komm-Kanal öffnete sich und Steve stellte ihn sofort durch.
“Hier spricht Kapitän Twight Dalla von der AP Yamato. Wir helfen Ihnen, Major Corona!”, sagte ein älterer Mann. “Steve? Richte eine Kamera auf die Yamato aus und zoome ran!”, befahl John und nach einer kurzen Bestätigung tat sich ein Fenster auf, in dem hereingezoomt wurde. Nach einiger Zeit konnte John erkennen, um was es sich bei dem Schiff handelte; um eine Korvette der M6/Zentaur - Klasse.
“Steve? Die Kennung der Yamato bitte!”, befahl John weiter.
“AM6TW-89”, berichtete Steve trocken.
John ließ sich beruhigt nach hinten sacken und übergab Steve wieder die Steuerung. Eine Korvette konnte einem Großraumtransporter des Typs TL schon sehr gefährlich werden, trotz Flak. Das Nordtor des Sektors war bereits Schemenhaft vom schwarzen Hintergrund zu unterscheiden.
Und nur eine Quazura später griffen sich die Dimensionsanker das kleine Kampfschiff und beförderten es nach Ketzers Untergang. Und nur wenige Augenblicke später befand sich die Dragonfire bereits im Anflug auf das Nordtor zum Sol-System.
Aber soweit wollte - und durfte - John nicht, sein Ziel müsste einige tausend Kilometer vor dem Tor sein und gerade die Andockprozedur an einen Terranerkreuzer vorbereiten.
Aber andocken durfte das Schiff nicht, denn dann würde jemand aussteigen, dem Admiral eine Kiste in die Hand drücken und möglichst schnell wieder verschwinden. Und die Kiste enthielt garantiert kein nettes Geschenk.
“Steve? Maximale Sichtverbesserung zu Koordinaten B:54°; H:543,6°; T:889,765°!”, befahl John.
Steve bestätigte kurz und zoomte sehr stark heran. Dann war der Kreuzer der Erde zu sehen und an der Seite dockte gerade sein Ziel ab. “Was? Steve? Welche Aktion führt der Frachter an der Seite des großen Kreuzers gerade durch?”, fragte John.
Nach einer kurzen Pause antwortete dann Steve: “Er dockt ab!”
“NEIN!!!”, schrie John so laut er nur konnte, aber es war zu spät. Der Kreuzer stoppte augenblicklich und trudelte scheinbar Steuerlos durchs All.
Der kleine Frachter sprang aus dem Sektor und der Kreuzer verging kurz darauf in einer Atomaren Wolke zu Staub. Die Explosionswelle würde John bald erreichen, aber er starrte nur auf den Atompilz, der gerade von der Position des Schiffes ausging.....
EDIT: Jetzt sind die hässlichen color-Dinger weg!